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Karl-Markus Gauß erprobt sich mit seinem neuen Buch in verschiedenen Genres und erfindet dabei ein neues: "Das Gesicht der Welt" ist eine große Erzählung über eine Reise, die vom Burgund nach Transsilvanien, von der Kleinstadt in Thüringen auf die Insel in Griechenland führt, eine Reportage in dreizehn Stationen, die von den Straßen von Bukarest berichtet, im Niemandsland an der Grenze zwischen Slowenien und Kroatien haltmacht, den Geräuschen von Istanbul und der Stille auf einem Militärfriedhof in Italien nachspürt; es ist eine Kulturgeschichte von Europa, wie wir sie, so reich an Zusammenhängen und ungeahnten Verwandtschaften, bisher noch nicht gekannt haben.
Info autore
Karl-Markus Gauß, geb. 1954, schreibt für große Zeitungen wie die 'ZEIT', die 'FAZ', die 'NZZ' und 'Die Presse'. Er ist Autor und Herausgeber der Zeitschrift 'Literatur und Kritik' und lebt heute in Salzburg. Der Essayist erhielt 2006 für sein Gesamtwerk den 'Georg-Dehio-Buchpreis' des Deutschen Kulturforums östliches Europa sowie den 'Manès-Sperber-Preis', 2007 den 'Mitteleuropa-Preis' und 2009 den 'Donauland-Sachbuchpreis'. Im Jahr 2010 wurde ihm der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay verliehen, 2014 der Österreichische Kunstpreis in der Kategorie Literatur.
Riassunto
Karl-Markus Gauß erprobt sich mit seinem neuen Buch in verschiedenen Genres und erfindet dabei ein neues: "Im Wald der Metropolen" ist eine große Erzählung über eine Reise, die vom Burgund nach Transsilvanien, von der Kleinstadt in Thüringen auf die Insel in Griechenland führt, eine Reportage in dreizehn Stationen, die von den Straßen von Bukarest berichtet, im Niemandsland an der Grenze zwischen Slowenien und Kroatien haltmacht, den Geräuschen von Istanbul und der Stille auf einem Militärfriedhof in Italien nachspürt; es ist eine Kulturgeschichte von Europa, wie wir sie, so reich an Zusammenhängen und ungeahnten Verwandtschaften, bisher noch nicht gekannt haben.
Relazione
"Was ist das also für ein Buch? Sagen wir es so: Es ist einfach ein Reiseführer, allerdings ein ganz besonderer und enorm wertvoller." Michael Angele, Der Freitag, 1.9.2010 "Karl-Markus Gauß durchwandert die Kulturgeschichte Europas. Eine Geschichte voll gescheiterter Utopien und vergeudeter Möglichkeiten glänzend geschrieben und durchdacht." Georg Renöckl, Neue Zürcher Zeitung, 03.09.2010 "Geschrieben hat es einer der schlauesten Österreicher. ... Eine anrührende, bildende, bisweilen melancholische Wanderung durch Europa." Kurt Kister, Süddeutsche Zeitung, 23.10.10 "Ein Buch der Entdeckungen und freigelegten Fährten, eine autobiographisch grundierte Kartographie Europas ... eine unwiderstehliche Lektüre." Ilma Rakusa in ihrer Laudatio zum Johann-Heinrich-Merck-Preis 2010 "Europa verbirgt sich im Kleinen, in der vermeintlich kleinen Form der Gauß'schen Prosa. Sie ist weitaus größer als das, was man gemeinhin der Literatur noch zutraut." Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 12.01.2011