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Werke in 20 Bänden - Bd. 18: Persönliche Bibliothek - Vorworte; Persönliche Bibliothek

Tedesco · Tascabile

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Jorge Luis Borges war als Leser vollkommen. Er lernte entlegene Sprachen wie das Altnordische, um seinen Themen zu folgen, übersetzte, um den Klang der fremden Werk auf der heimischen Zunge zu spüren, las wieder und wieder, um sein Urteil zu überprüfen. Nach vielen Nachworten, Würdigungen und Kritiken stand so seine »Persönliche Bibliothek«, die er in diesem Band vorstellte und begründete.

»Im Lauf der Zeit stellt unser Gedächtnis eine ungleiche Bibliothek zusammen, die aus Büchern oder Seiten besteht, deren Lektüre für uns Glück bedeutet hat und die wir gern teilen würden. Die Texte dieser intimen Bibliothek sind nicht zwangsläufig berühmt. Der Grund ist klar. Die Professoren, zuständig für die Zuteilung von Ruhm, interessieren sich weniger für Schönheit als für die Wechselfälle und Daten der Literatur und die weitschweifige Analyse von Büchern, die für diese Analyse, nicht für die Freude des Lesers geschrieben wurden.« Jorge Luis Borges

Info autore

Jorge Luis Borges, geb. 1899 in Buenos Aires, gründete schon als junger Mann mit Freunden zusammen literarische Zeitschriften. Sein erster Gedichtband erschien 1923. Von 1950-1953 war er Präsident des argentinischen Schriftstellerverbands und von 1955-1973 Direktor der Nationalbibliothek von Buenos Aires. 1961 erhielt er, zusammen mit Beckett, den Internationalen Literaturpreis Formentor, dem bis zu seinem Tod 1986 in Buenos Aires zahlreiche internationale Ehrungen folgten. Kaum ein Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hat so viele andere Autoren beeinflusst wie Borges.§Jorge Louis Borges begann früh zu schreiben - Essays, Gedichte, Erzählungen. Er unternahm viele Reisen und lernte Englisch, Frazösisch, Deutsch und Latein.

Riassunto

Jorge Luis Borges war als Leser vollkommen. Er lernte entlegene Sprachen wie das Altnordische, um seinen Themen zu folgen, übersetzte, um den Klang der fremden Werk auf der heimischen Zunge zu spüren, las wieder und wieder, um sein Urteil zu überprüfen. Nach vielen Nachworten, Würdigungen und Kritiken stand so seine »Persönliche Bibliothek«, die er in diesem Band vorstellte und begründete.


»Im Lauf der Zeit stellt unser Gedächtnis eine ungleiche Bibliothek zusammen, die aus Büchern oder Seiten besteht, deren Lektüre für uns Glück bedeutet hat und die wir gern teilen würden. Die Texte dieser intimen Bibliothek sind nicht zwangsläufig berühmt. Der Grund ist klar. Die Professoren, zuständig für die Zuteilung von Ruhm, interessieren sich weniger für Schönheit als für die Wechselfälle und Daten der Literatur und die weitschweifige Analyse von Büchern, die für diese Analyse, nicht für die Freude des Lesers geschrieben wurden.« Jorge Luis Borges

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