Ulteriori informazioni
Warum hat eine Stadt zu ihrer speziellen räumlichen, physischen und ästhetischenForm gefunden? Lampugnani beantwortet diese Frage, indem er auseuropäischer Perspektive Städte in der ganzen Welt betrachtet. Sein Buch basiertauf der Beobachtung, dass sich der Städtebau seit Jahrzehnten aufspaltetin die Architektur einerseits und die Stadtplanung andererseits. Befasst sichdie Architektur mit dem Entwurf einzelner Bauwerke, so konzentriert sich dieStadtplanungauf die Ausweisung von Nutzflächen und die Erfüllung von funktionalen,vor allem verkehrstechnischen Anforderungen, ohne räumliche odergar ästhetische Vorstellungen zu entwickeln. Diese Spaltung zwischen Poesieund Zahlen - wie Lampugnani es formuliert - muss rückgängig gemacht werden,auch das zeigt er mit diesem Buch.Ein Kompendium aus zahlreichen Einzelstudien, die sich zu einem noch niedagewesenen Gesamtbild der Stadt des 20. Jahrhunderts fügen.Über 640 meist großformatige und farbige Abbildungen - Stadtpläne, Entwürfe,Zeichnungen, Architekturphotographien, Luftaufnahmen - bereiten einüberraschendes visuelles Vergnügen und ermöglichen einen neuen Blick aufdie Städte Europas und der Welt.
Info autore
Vittorio Magnago Lampugnani, geboren 1951 in Rom, ist einer der international bedeutendsten Städtebautheoretiker. 1990 1995 war er Direktor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main (DAM) und Herausgeber der Architekturzeitschrift domus. Er arbeitet als Architekt in Mailand und lehrt Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich.
Riassunto
Warum hat eine Stadt zu ihrer speziellen räumlichen, physischen und ästhetischen
Form gefunden? Lampugnani beantwortet diese Frage, indem er aus
europäischer Perspektive Städte in der ganzen Welt betrachtet. Sein Buch basiert
auf der Beobachtung, dass sich der Städtebau seit Jahrzehnten aufspaltet
in die Architektur einerseits und die Stadtplanung andererseits. Befasst sich
die Architektur mit dem Entwurf einzelner Bauwerke, so konzentriert sich die
Stadtplanung
auf die Ausweisung von Nutzflächen und die Erfüllung von funktionalen,
vor allem verkehrstechnischen Anforderungen, ohne räumliche oder
gar ästhetische Vorstellungen zu entwickeln. Diese Spaltung zwischen Poesie
und Zahlen – wie Lampugnani es formuliert – muss rückgängig gemacht werden,
auch das zeigt er mit diesem Buch.
Ein Kompendium aus zahlreichen Einzelstudien, die sich zu einem noch nie
dagewesenen Gesamtbild der Stadt des 20. Jahrhunderts fügen.
Über 640 meist großformatige und farbige Abbildungen – Stadtpläne, Entwürfe,
Zeichnungen, Architekturphotographien, Luftaufnahmen – bereiten ein
überraschendes visuelles Vergnügen und ermöglichen einen neuen Blick auf
die Städte Europas und der Welt.