Fr. 25.50

Moralische und rechtliche Verantwortung bei Arthur Schopenhauer

Tedesco · Tascabile

Spedizione di solito entro 1 a 2 settimane (il titolo viene stampato sull'ordine)

Descrizione

Ulteriori informazioni

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den ersten Erfordernissen des Philosophierens gehört nach Schopenhauer, keine Frage auf dem Herzen zu behalten. Zu den philosophischen Fragen gehört demnach auch die Frage nach der Bedeutung von Recht und Moral bzw. des Ursprungs, der Begründung und Beschaffenheit von Rechts - und Moralsystemen als Teil des menschlichen Lebens.
Ist eine Funktion von Moral und Recht die Bewertung und Regulierung menschlicher Absichten und Handlungen, so ist mit der Bewertung menschlicher Handlungen aus moralischer und rechtlicher Sicht notwendigerweise die Frage nach der individuellen Verantwortung verbunden. Aufgrund welcher Kriterien ist der Mensch für sein eigenes Handeln zur Verantwortung zu ziehen? Sind diese Kriterien erfüllt? Nach Schopenhauer ist die Verantwortung für das eigene Handeln bei jedem Menschen eindeutig gegeben. Jeder Mensch ist nach Schopenhauer "sein eigenes Werk" und ist somit in der Folge voll und ganz für sich und für sein Handeln verantwortlich.
Die zentrale Frage ist: Wie ist dieser Begriff der Verantwortung bei Schopenhauer begründet? Wieweit reicht diese Begründung? Gibt es Widersprüche?
Zunächst ist es notwendig, Schopenhauers Verständnis der Begriffe "Moral" und "Recht", ihre Abgrenzung und ihre gegenseitige Bezogenheit nachzuvollziehen. In einem zweiten Schritt soll auf grundsätzliche, bei Schopenhauer angenommene Merkmale und Eigenschaften eingegangen werden, die für jeden Menschen wesensbestimmend sind und - vor dem Hintergrund der Annahme, dass jeder Mensch sein eigenes Werk ist - im Bezug auf Recht und Moral wichtig sind. Dies sind vor allem der menschliche Charakter und das menschliche Gewissen.
Auf die Willensmetaphysik Schopenhauers soll in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen werden. Die Prämisse, das es den einen, freien und alles erschaffenden Willen gibt, aus dem die Welt und alles was in ihr ist, hervorgeht, muss aber als grundlegende Annahme Schopenhauers notwendigerweise berücksichtigt werden, da als Folge dieser Annahme alles was in der Welt ist mit ihr zusammenhängt.
Die Textgrundlage dieser Arbeit sind für die die Ausgangsfrage wichtigen Abschnitte aus Schopenhauers Gesamtwerk. Dies umfasst Passagen aus dem ersten und zweiten Band von "Die Welt als Wille und Vorstellung", dem 2. Band der "Parerga und Paralipomena" sowie der "Preisschrift über die Grundlage der Moral." Verwendet wurde die von Ludger Lütkehaus herausgegebene und im Hafmanns Verlag erschienene Gesamtausgabe.

Dettagli sul prodotto

Autori Simon Muss
Editore Grin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 14.04.2010
 
EAN 9783640588084
ISBN 978-3-640-58808-4
Pagine 28
Dimensioni 148 mm x 210 mm x 2 mm
Peso 56 g
Serie Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V148212
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V148212
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Filosofia: dall'antichità ai giorni nostri
Scienze umane, arte, musica > Filosofia > Idealismo tedesco, XIX° secolo

Recensioni dei clienti

Per questo articolo non c'è ancora nessuna recensione. Scrivi la prima recensione e aiuta gli altri utenti a scegliere.

Scrivi una recensione

Top o flop? Scrivi la tua recensione.

Per i messaggi a CeDe.ch si prega di utilizzare il modulo di contatto.

I campi contrassegnati da * sono obbligatori.

Inviando questo modulo si accetta la nostra dichiarazione protezione dati.