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Dieses Buch stellt die Ergebnisse einer Studie vor, die vom Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben wurde.
Der Untersuchung liegt die Annahme komplexer Wirkungszusammenhänge bei der Bildung von Lebensstilen in Heranwachsendenalter zugrunde und zielt auf eine Lebensstiltypologie anhand von Clusterbildung. Die Ausprägung der körperlichen Aktivität, die Qualität des Ernhährungsverhaltens und die Mediennutzung werden hinsichtlich einer Differenzierung der Lebensstile in der Stadt Köln und im Raum Höxter vergleichend untersucht.
Die Studie macht deutlich, dass ein niedriger Sozialstatus, ein Migrationshintergrund und das Aufwachsen in benachteiligten Wohngebieten die Chancen für einen aktiven Lebensstil einschränken. Die Ergebnisse weisen zudem in politischer und sportpolitischer Perspektive darauf hin, dass es nicht ausreichend ist, das individuelle Verhalten zum allgemeinen Ansatzpunkt für eine gezielte Veränderung der Lebensstile zu machen. Zusätzlich müssen sozial-räumliche Lebenschancen so gestaltet werden, dass eine gesunde und aktive Lebensführung erleichtert wird.
Info autore
Prof. Dr. Hans P. Brandl-Bredenbeck, geb. 1959, studierte an der Freien Universität Berlin die Fächer Sport und Französisch, wo er nach seinem Abschluss als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sportpädagogik tätig war. Seit 2006 hat er die Professur für Bewegung, Spiel und Sport in Kindheit und Jugend an der Deutschen Sporthochschule Köln inne.
Prof. Dr. Wolf-Dietrich Brettschneider war Professor an der Deutschen Sporthochschule Köln, an der Universität Hamburg, an der Freien Universität Berlin und bis zu seiner Emeritierung (2008) an der Universität Paderborn.
Riassunto
Dieses Buch stellt die Ergebnisse einer Studie vor, die vom Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben wurde. Der Untersuchung liegt die Annahme komplexer Wirkungszusammenhänge bei der Bildung von Lebensstilen in Heranwachsendenalter zugrunde und zielt auf eine Lebensstiltypologie anhand von Clusterbildung. Die Ausprägung der körperlichen Aktivität, die Qualität des Ernhährungsverhaltens und die Mediennutzung werden hinsichtlich einer Differenzierung der Lebensstile in der Stadt Köln und im Raum Höxter vergleichend untersucht. Die Studie macht deutlich, dass ein niedriger Sozialstatus, ein Migrationshintergrund und das Aufwachsen in benachteiligten Wohngebieten die Chancen für einen aktiven Lebensstil einschränken. Die Ergebnisse weisen zudem in politischer und sportpolitischer Perspektive darauf hin, dass es nicht ausreichend ist, das individuelle Verhalten zum allgemeinen Ansatzpunkt für eine gezielte Veränderung der Lebensstile zu machen. Zusätzlich müssen sozial-räumliche Lebenschancen so gestaltet werden, dass eine gesunde und aktive Lebensführung erleichtert wird.