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Berge und Gebirge sind Mittelpunkt vieler, die Abstand von derüberbordenden Technokratisierung unserer Welt suchen. Seit die Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von England ausgehend ihren Siegeszug antrat, versucht der Mensch verstärkt an den Bergen und steil aufragenden Wänden mitunter Höchstleistungen zu vollbringen.Was treibt ihn, die Geborgenheit der Städte zu verlassen? Ist es mehr als die Flucht aus und vor der Zivilisation? Der Alpinismus war schon immer sehr facettenreich in seiner Ausprägung und den Beweggründen seiner Protagonisten - ausreichende und einfache Antworten hierzu kann es nicht geben.Die Texte des Autors sind ein literarischer Bogen eigener Erlebnisse im Fels, die Konfrontation mit der unterdrückten Bevölkerung Tibets und der großartigen Einsamkeit Nordostgrönlands. Sie führen weiter zu den Spitzenalpinisten heutiger Tage, die Gratwanderungen zwischen Erfolg und Verderben an den Bergen der Welt vollbringen.Natur und Berge geben dem Autor nicht nur Raum für persönliche Selbstfindung. Unsere Berg- und Umwelt krankt mehr als jemals zuvor, die Zerstörung nimmt unaufhaltsam ihren Lauf. Eine moralische Bestandsaunahme dieser Missstände, die sich schleichend über unsere Natur ausbreiten - von den abgelegendsten Bergen und Regionen der Welt bis zu den Alpen.
Info autore
Eduard Birnbacher, geb. September 1969, lebt in Ruhpolding, Oberbayern/Chiemgau