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Rudolf Steiner sprach nur in wenigen Andeutungen über sein eigenes Karma. Schritt für Schritt und mit seltenem spirituellem Taktgefühl enthüllt Wilhelm Rath Steiners karmischen Hintergrund und macht dabei die einzigartige Kontinuität im Wirken dieser Individualität sichtbar. Besondere Beleuchtung erfahren die Persönlichkeit von Thomas von Aquino, dessen Gegnerschaft gegen Averroes sowie seine innige Freundschaft zu Reginald von Piperno.
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Wilhelm Rath wurde am 14. Mai 1897 in Berlin geboren. Als 17 jähriger zeit er freiwillig in den Krieg. In einem englischen Kriegsgefangenenlager endtdeckt er 1918 die Anthroposophie. 1920 begegnet er Rudolf Steiner, dem Lehrer seines Lebens. Rath studiert Naturwissenschaft und Germanistik, über die Kluft zwischen Natur und Geist bewusst die Brücke suchend. Die Weihnachtstagung 1923 und der landwirtschaftliche Kurs vom Juni 1924 werden ihm zur Lebenswende: Rath wird Landwirt und erschliesst sich und seinen Freunden in den folgenden Jahrzehnten bedeutende Gebiete und Gestalten der spirituellen Menschheitsgeschichte: Seine kommentierten Übersetzungen des "Anticlaudian" von Alanus ab Insulis oder des Hauptwerks von Berndardus Silvestris sowie seine Monographie über den "Gottesfreund vom Oberland" gehören zu den klassischen Perlen anthroposophisch orientierten Schrifttums. Wilhelm Rath starb am 13. Januar 1973 in Kärnten. Eine Würdigung von Raths Leben und Schaffen findet sich im Nachruf von Rex Raab.