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In den faszinierenden, farbenprächtigen Bildern der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954) spiegelt sich ihre leidvolle Geschichte ebenso wie dei Wiederbelebung der indianischen Kultur im Mexiko ihrer Zeit. 43 ausgewählte Meisterwerke zeigen die Entwicklung Frida Kahlos zur großen mexikanischen Malerin, deren Bilder schon zu Lebzeiten Andre Breton und Picasso faszinierten.
Info autore
Frida Kahlo, geboren am 6. Juli 1907 in Coyoacán/Mexico, gestorben ebendort am 13. Juli 1954. Ihr nur 143 meist kleinformatige Gemälde umfassendes Werk ist erst seit den siebziger Jahren, als die Frauenbewegung sie entdeckte, weltweit berühmt geworden; einige ihrer Bilder, wie "Die gebrochene Säule" oder "Der verwundete Hirsch", sind inzwischen Ikonen weiblicher Selbstdarstellung. Prägend für ihr Werk war ihr persönliches Schicksal. Als 18jährige erlitt sie einen Busunfall, dessen Folgen sie bis an ihr Lebensende ertragen musste und ihr ureigener Blick auf die Kunst, die sie mexikanische Folklore mit Surrealismus, barocke Maltechniken mit Autobiographischem verschmelzen ließ.
Keto von Waberer, geboren in Augsburg, verbrachte ihre frühe Kindheit in Alpbach, Tirol, studierte Architektur in München und Mexiko. Seit 1998 hat sie einen Lehrauftrag für Creative Writing an der Hochschule für Film und Fernsehen, München. Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2011 erhielt sie den Münchner Literaturpreis. Keto von Waberer lebt heute als freie Schriftstellerin in München.
Riassunto
Die Entdeckung der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954) fand in Europa erst vor einem Jahrzehnt statt. Seitdem ist das Interesse des Publikums an ihrem stark autobiographisch geprägten Werk nicht mehr aufzuhalten. In Frida Kahlos Gesamtwerk - etwa hundertfünfzig meist kleinformatige Bilder auf Leinwand, Pappe, Holz oder Blech - sind die Selbstportraits der wesentliche Teil, der sich vom Beginn ihrer Beschäftigung mit der Malerei bis an ihr Lebensende, also über achtundzwanzig Jahre, nahezu durch alle Schaffensphasen zieht. Er gibt fast lückenlos die Auseinandersetzung mit der eigenen Person wieder - eine Autobiographie in Selbstbildnissen. Immer wird die Thematik durch die oft leidensvolle Vita der Künstlerin bestimmt - ihre Beziehung zu dem Maler Diego Rivera, ihr körperliches Befinden, ihre Natur- und Lebensphilosophie, ihr individualmythologisch geprägtes Weltbild. Dabei entwickelt Frida Kahlo ihre eigene Bildsprache aus den Elementen alter präkolumbianischer Kultur, mexikanischer Volkskunst, Votivmalerei und surrealistischen Einflüssen.