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Eine Traumtour hat sich Dan Hilgert, Anfang 20, vorgenommen: Allein mit dem Motorrad von Nord nach Süd quer durch den amerikanischen Kontinent. Alles hinter sich lassen und die Welt erobern! Mit Neugier, erfrischender Naivität und Begeisterungsfähigkeit begegnet er Land und Leuten wie auch anderen Globetrottern, deren Wege er kreuzt. Eine spannende Reiseerzählung nicht nur für Motorradfahrer.
Dan Hilgert will Abstand gewinnen von Elternhaus und Freundin, sein Leben selbst in die Hand nehmen und auf eigenen Beinen stehen. Er verschifft seine etwas betagte BMW GS nach Alaska und macht sich auf den abenteuerlichen Weg nach Süden - "Southbound" bis Feuerland.
Besuch von Zuhause trifft unterwegs ebenfalls ein. Überhaupt ist die Auseinandersetzung mit der Heimat ein wiederkehrendes Thema, denn auch diese Reise strebt einem Ende entgegen, und gleich hinter Feuerland liegen Koblenz und der Einstieg in die elterliche Firma - oder doch nicht?
Aber bis zu dieser Entscheidung sind ja noch Tausende von aufregenden Motorradkilometern zurückzulegen und viele Bekanntschaften zu schließen ...
Relazione
Es hat etwas von einem großen Jugendtraum - Statt sich um Beruf, Familie und Bausparvertrag zu kümmern, schnappt sich Autor Dan Hilgert seine alte BMW G5 und macht sich auf den Weg auf der Panamerica von Alaska nach Feuerland. 55.000 Kilometer über den gesamten amerikanischen Kontinent in Richtung Süden - alleine mit sich und dem Motorrad. Mit erfrischender Naivität begegnet Hilgert dabei Land und Leute; trifft andere Globetrotter mit und ohne zweirädrige Maschine und macht exotische und auch erotische Bekanntschaften. Eine jederzeit spannende und unbeschwerte Reiseerzählung eines "Aussteigers auf Zeit", auf den nach seiner "Flucht" die Frage nach dem "und jetzt?" wartet. , Hannoversches Wochenblatt, 07.04.2010 Dan Hilgert hatte sich 1999 alleine mit seiner alten BMW R 100 GS Paris-Dekar ohne große Vorbereitungen auf den Weg gemacht, um von seinem Elternahus, seinem bevorstehenden Job und seiner Freundin Abstand zu gewinnen. Auf seinem 55.000 km langen Selbstfindungstrip waren die faszinierenden Landschaften und die ehemaligen mittel- und südamerikanischen Hochkulturen Nebensache. Auch das Leben der Einheimischen interessierte ihn eher weniger - von einigen Frauen mal abgesehen. Dan Hilgert schildert seine Reise ziemlich unkonvetionell, lässt nichts aus und beschönigt dabei auch nichts, selbst wenn er dabei nicht immer gut da steht; insofern unterscheidet sich sein Reisebericht deutlich von dem anderer Panamericana-Fahrer. , www.w-onroad.de, 30.03.2010