Ulteriori informazioni
Die "Bekenntnisse" des Augustinus (354 bis 430 n. Chr.) sind eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur. Als der umfassende Versuch der Selbstverständigung eines gebildeten spätantiken Christen wurde das Werk zur Urform aller Autobiographien. Besonders seine Betrachtungen über das Gedächtnis und über Zeit und Ewigkeit sind bis heute maßgeblich.
Sommario
Einleitung: Von Kurt Flasch BekenntnisseErstes Buch Zweites Buch Drittes Buch Viertes Buch Fünftes Buch Sechstes Buch Siebtes Buch Achtes Buch Neuntes Buch Zehntes Buch Elftes Buch Zwölftes Buch Dreizehntes Buch AnhangAnmerkungen Literaturhinweise
Info autore
Aurelius Augustinus, 354-430 n.Chr., stammte aus Nordafrika und war Rhetoriklehrer in Karthago, Rom und Mailand. Nach seinem Bekehrungserlebnis 387 ließ; er sich von Bischof Ambrosius in Mailand taufen. Rückkehr nach Afrika; nach Klosterleben und Priesterweihe wurde er Bischof von Hippo. Schon zu Lebzeiten war er im gesamten Abendland berühmt als Prediger, Berater und Kämpfer gegen verschiedene Sekten. Heute gilt er als der größte lateinische Kirchenlehrer des christlichen Altertums.
Kurt Flasch, geboren 1930 in Mainz, studierte Philosophie, Geschichte, Gräzistik und Germanistik in Bonn und Frankfurt, wo er 1956 promovierte und 1969 habilitierte. Von 1970 bis 1995 war er Ordinarius für Philosophie im Philosophischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Darüber hinaus hielt er zahlreiche Gastvorlesungen, u.a. an der Sorbonne in Paris. Kurt Flasch verfasste zahlreiche Publikationen und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. dem "Sigmund-Freud-Preis" für wissenschaftliche Prosa (2000) der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, dem "Hannah- Arendt-Preis" (2009) und dem "Joseph-Breitbach-Preis" (2012).
Burkhard Mojsisch, Nachfolger von Kurt Flasch auf dessen Bochumer Lehrstuhl, ist Spezialist für die Philosophie der Antike und des Mittelalters und hat sich wie Flasch auch als Übersetzer einen Namen gemacht.
Riassunto
Die »Bekenntnisse« des Augustinus (354 bis 430 n. Chr.) sind eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur. Als der umfassende Versuch der Selbstverständigung eines gebildeten spätantiken Christen wurde das Werk zur Urform aller Autobiographien. Besonders seine Betrachtungen über das Gedächtnis und über Zeit und Ewigkeit sind bis heute maßgeblich.