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Interessenvermittlung in Politikfeldern - Vergleichende Befunde der Policy- und Verbändeforschung

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Descrizione

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Interessengruppen sind neben staatlichen Akteuren wesentlicher Bestandteil des Policyprozesses. Zugleich schaffen Form und Inhalt politischer Entscheidungsprozesse Rahmenbedingungen für Struktur und Handeln von Interessengruppen und führen zu spezifischen Konstellationen von staatlichen Akteuren und organisierten Interessen. Der Vergleich zwischen den Interessenvermittlungsstrukturen unterschiedlicher Politikfelder in der Bundesrepublik und in ausgewählten europäischen Länden aus der Perspektive von Verbände- und Policyforschung zielt darauf, sowohl den Beitrag verschiedener politikfeldspezifischer Akteurskonstellationen zur Lösung von politischen Steuerungsproblemen als auch die Rückwirkungen der institutionellen Gegebenheiten in verschiedenen Politikfeldern auf Netzwerkkonstellationen, Verbändesysteme sowie auf innerverbandliche Strukturen und Willensbildungsprozesse zu bestimmen. Die Beiträge des Bandes untersuchen darüber hinaus, wie staatliche und verbandliche Akteure auf die die gegenwärtigen Veränderungen und Herausforderungen der Interessenvermittlungsstrukturen reagieren, wie sich die Strukturen der Interessenvermittlung verändern und welche Folgen sich daraus für die Problemlösungsfähigkeit der Politik und die Leistungsfähigkeit der Verbände ergeben.

Sommario

Zum Wandel der Interessenvermittlung in Politikfeldern. Zentrale Befunde aus der Verbände- und der Policy-Forschung.- Zum Wandel der Interessenvermittlung in Politikfeldern. Zentrale Befunde aus der Verbände- und der Policy-Forschung.- Der Wandel der Interessenvermittlung: Politikfelder in Deutschland.- Der Wandel der Interessenvermittlung in der Gesundheitspolitik.- Die neue Dominanz der Mitgliedschaftslogik - Interessenvermittlung in der Tarifpolitik.- Interessenvermittlung in der deutschen und europäischen Agrarpolitik im Wandel.- Wandel der Interessenvermittlung in der Familienpolitik.- Unterstützungslogik und Informationslogik. Zu zwei Formen der Interessenvertretung im Umweltbereich.- Gemeinwohlorientierung durch Neokorporatismus? Verbändeorganisation und Interessenvermittlung in der deutschen Verbraucherschutzpolitik.- Migrations- und Integrationspolitik: Vom Korporatismus zur inszenierten Verstaatlichung.- Die vergleichende und europäische Perspektive.- Divergente Stärkung staatlicher Steuerung von Krankenversicherungssystemen: Deutschland und Frankreich im Vergleich.- Der Fall Frankreich: Zivilgesellschaft und Interessenvermittlung am Beispiel "Seniorenpolitik".- Soziale Pakte in Europa.- Hochschulpolitische Interessenvermittlung im Bologna-Prozess. Akteure, Strategien und machtpolitische Auswirkungen auf nationale Verbände.- Europäisierung sozialpolitischer Interessenvermittlung: Erosion oder Aufwertung korporatistischer Strukturen in den Mitgliedsstaaten?.- Interessenvermittlung in Politikfeldern - ein vergleichendes Fazit.

Info autore

Prof. Dr. Thomas v. Winter ist Mitarbeiter der Verwaltung des Deutschen Bundestages (Sekretariat des Ausschusses für Gesundheit) und außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft an der Universität Potsdam.

Dr. Ulrich Willems ist Politikwissenschaftler an der Universität Hamburg.

Riassunto

Interessengruppen sind neben staatlichen Akteuren wesentlicher Bestandteil des Policyprozesses. Zugleich schaffen Form und Inhalt politischer Entscheidungsprozesse Rahmenbedingungen für Struktur und Handeln von Interessengruppen und führen zu spezifischen Konstellationen von staatlichen Akteuren und organisierten Interessen. Der Vergleich zwischen den Interessenvermittlungsstrukturen unterschiedlicher Politikfelder in der Bundesrepublik und in ausgewählten europäischen Länden aus der Perspektive von Verbände- und Policyforschung zielt darauf, sowohl den Beitrag verschiedener politikfeldspezifischer Akteurskonstellationen zur Lösung von politischen Steuerungsproblemen als auch die Rückwirkungen der institutionellen Gegebenheiten in verschiedenen Politikfeldern auf Netzwerkkonstellationen, Verbändesysteme sowie auf innerverbandliche Strukturen und Willensbildungsprozesse zu bestimmen. Die Beiträge des Bandes untersuchen darüber hinaus, wie staatliche und verbandliche Akteure auf die gegenwärtigen Veränderungen und Herausforderungen der Interessenvermittlungsstrukturen reagieren, wie sich die Strukturen der Interessenvermittlung verändern und welche Folgen sich daraus für die Problemlösungsfähigkeit der Politik und die Leistungsfähigkeit der Verbände ergeben.

Prefazione

Wie werden Interessen in den einzelnen Politikfeldern durchgesetzt? Ein Überblick

Testo aggiuntivo

"Der Band belegt mit beachtlicher Tiefenschärfe Umbrüche und schleichende Transformationen in den Systemen der Interessenvermittlung, die letztlich nur durch Analysen auf der Ebene von Politikfeldern darstellbar sind." Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP), 2-2011

Relazione

"Der Band belegt mit beachtlicher Tiefenschärfe Umbrüche und schleichende Transformationen in den Systemen der Interessenvermittlung, die letztlich nur durch Analysen auf der Ebene von Politikfeldern darstellbar sind." Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP), 2-2011

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Britta Rehder (Editore), Ulrich Willems (Editore), Thoma Winter (Editore), Thomas Winter (Editore), Thomas von Winter (Editore)
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 17.07.2009
 
EAN 9783531169323
ISBN 978-3-531-16932-3
Pagine 273
Peso 474 g
Illustrazioni 273 S. 5 Abb.
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Scienze politiche

Vergleich, Zivilgesellschaft, Interessengruppe, Verbraucherschutz, Verbände, Interessengruppen, Political Science, Policy, Vergleichende Politikwissenschaften, Verband, Tarifpolitik, Political Science and International Studies, Comparative Politics, Interessenvermittlung, Comparative government, Verbändeforschung

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