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Kann auf Gottes bedingungslose Barmherzigkeit und seine Vergebungsbereitschaft gehofft werden, oder findet Gottes Barmherzigkeit ihr Maß an der Gerechtigkeit? Ansorge befragt die relevanten theologischen Konzeptionen daraufhin, welchen Stellenwert sie innerhalb der Dramatik von Schuld und Vergebung der Subjektivität der Opfer beimessen. Vor diesem Hintergrund skizziert Ansorge eine eschatologischen Versöhnungshoffnung, die sich dem neuzeitlichen Freiheitsparadigma verpflichtet weiß.
Info autore
Dr. Dirk Ansorge, Theologe, geboren 1960, Studium der Philosophie und der Katholischen Theologie in Bochum, Jerusalem, Straßburg und Tübingen; seit 1993 Dozent an der Katholischen Akademie des Bistums Essen Die Wolfsburg in Mülheim an der Ruhr, Lehrbeauftragter an der Universität Köln. Arbeitsschwerpunkte: Dialog der Religionen, Naher Osten, Abendländische Religions- und Kulturgeschichte.
Riassunto
Kann auf Gottes bedingungslose Barmherzigkeit und seine Vergebungsbereitschaft gehofft werden, oder findet Gottes Barmherzigkeit ihr Maß an der Gerechtigkeit? Ansorge befragt die relevanten theologischen Konzeptionen daraufhin, welchen Stellenwert sie innerhalb der Dramatik von Schuld und Vergebung der Subjektivität der Opfer beimessen. Vor diesem Hintergrund skizziert Ansorge eine eschatologischen Versöhnungshoffnung, die sich dem neuzeitlichen Freiheitsparadigma verpflichtet weiß.