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Istanbul, die Stadt der tausend Seelen, der tausend Schicksale, der tausend Sprachen ...Seit Jahrhunderten haben Menschen aus allen Teilen Vorderasiens hier eine neue Heimat gefunden. Mario Levi, selbst ein Kind dieser Stadt, führt uns durch verschlungene Gassen und Wege in die Hinterhöfe und kleinen Geschäfte der Menschen, die dort leben. Ausgehend von seiner eigenen Familie, erzählt er vom Miteinander der vielen Völker und Kulturen, von Juden, Griechen, Armeniern und Türken, und entwirft dabei ein großartiges Panorama dieser Perle am Bosporus.
Info autore
Mario Levi wurde 1957 in Istanbul geboren und lehrt an der Yeditepe-Universität in Istanbul Kommunikationswissenschaften.
Barbara Yurtdas wurde 1937 in Leipzig geboren. Sie studierte in Göttingen und München Germanistik, Slawistik und Geschichte. Mit ihrem türkischen Ehemann und den beiden Söhnen lebte sie zwölf Jahre lang in der Türkei, vorwiegend in Izmir. Seit 1993 wohnt sie wieder in München, wo sie bis Juli 2001 an einem Gymnasium als Studiendirektorin arbeitete. Barbara Yurtdas ist vor allem als Sachbuchautorin für Türkei-Themen bekannt. Sie hat auch mehrere Romane über deutsch-türkische Beziehungen geschrieben und zwei Lyrikbände herausgebracht.
Riassunto
Istanbul, die Stadt der tausend Seelen, der tausend Schicksale, der tausend Sprachen …
Seit Jahrhunderten haben Menschen aus allen Teilen Vorderasiens hier eine neue Heimat gefunden. Mario Levi, selbst ein Kind dieser Stadt, führt uns durch verschlungene Gassen und Wege in die Hinterhöfe und kleinen Geschäfte der Menschen, die dort leben. Ausgehend von seiner eigenen Familie, erzählt er vom Miteinander der vielen Völker und Kulturen, von Juden, Griechen, Armeniern und Türken, und entwirft dabei ein großartiges Panorama dieser Perle am Bosporus.
Testo aggiuntivo
»Ein wunderbar inwendiges, poetisches Echo der untergegangenen türkisch-griechisch-jüdischen Gesellschaft weht uns aus Levis großartigem Roman entgegen, der ebenso ›Istanbul war ein Gedicht‹ hätte heißen können. ... Levis ganze Empathie gehört dabei den persönlichen Träumen, Hoffnungen und Niederlagen seines multikulturellen Personals.«
Relazione
»Istanbul war ein Märchen hat Levi sein Buch genannt. Wenn Istanbul ein Märchen ist, dann deshalb, weil seinem Erzähler auch nach 1001 Nächten der Atem nicht ausgeht. Es geht Levi wohl um das: Was hätte sein können. Wenn man Istanbul das 'schreckliche Erwachen' (Levi) im nationalistischen Taumel erspart hätte.« Kai Strittmatter Süddeutsche Zeitung