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Teure Markenkleidung, italienische Schuhe, der richtige Haarschnitt, chromblitzende Motorroller das waren die Statussymbole der Mods, einer britischen Jugendbewegung der frühen 1960er Jahre. Mod zu sein hieß vor allem, den Stil der oberen Gesellschaftsschicht zu adaptieren, sich immer am neuesten Trend zu orientieren, cool zu sein, dazuzugehören. Ihr cleanes Auftreten war die eine Seite, Drogenkonsum und Prügeleien mit Rockern die andere Seite der Mods. Zu dieser Bewegung gehört eine lebendige Musikszene, aus der legendäre Bands wie The Who oder The Small Faces hervorgingen. Mods gab es und gibt es immer noch. Ihr Stil ist mittlerweile Kult und hat weltweit die Musik- und Modekultur beeinflusst. Der Fotograf Horst A. Friedrichs hat 11 Jahre lang die britische Mod-Szene mit der Kamera begleitet. Durch den spannenden Mix von Schwarzweiß- und Farbfotos zeigt das Buch nicht nur die aktuelle Szene, sondern vermittelt eine Vorstellung davon, wie die Parties und Scooter-Rennen der Mods in den 60er Jahren ausgesehen haben könnten und wie die Szene heute lebt.
Info autore
Horst A. Friedrichs, geboren 1966 in Frankfurt am Main, studierte an der Fotofachakademie München. Von 1990 bis 1994 war er als freier Fotoreporter unter anderem für Stern, Merian, New York Times und Independent Magazin tätig. Reisen nach Südafrika, Namibia und Venezuela, wo er mit dem Maler Angel Sanches zusammenarbeitete. 1994 Gruppenausstellung "Frankfurter Gesichter" und Rückkehr nach München, wo er als freier Bildjournalist für deutsche, englische und amerikanische Zeitschriften arbeitete. Seit 1997 lebt er in London.