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"Hier wird man auch nicht ohne Entsetzen in die innere Wirtschaft des Lasters Blicke werfen", sagte der Autor selbst über seinen Erstling, der zurecht als fast zu wüst und ungestüm für die Schullektüre gilt und schon in seinen frühen Autorfassungen erst einmal der zeitgenössischen Lektüre- und Theatererwartung angepasst werden musste. Zensur hat das Stück gleichwohl nie erfahren müssen. Wer das Bemühen Schillers um eine passende Publikation und effektive Bühneninszenierung kennenlernen will, braucht eine Edition sowohl der ersten Buchfassung als auch der handschriftlichen und der gedruckten Bühnenfassungen für das Mannheimer Nationaltheater, wie sie Bodo Plachta hier vorlegt.
Sommario
Die Räuber. Ein Schauspiel (1781)Unterdrückte Bogen des Erstdrucks1. Titelbogen2. Bogen B (Erster Akt, 1./2. Szene) Die Räuber. Ein Traurspiel in 7 Handlungen (1781) Die Räuber ein Trauerspiel (1782)AnhangZu dieser Studienausgabe1. Überlieferung2. TextgestaltungEntstehung1. Erstdruck 2. Uraufführung3. TrauerspielfassungLiteratur
Info autore
Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die 'Militär-Pflanzschule' eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes 'Die Räuber' jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.
Riassunto
»Hier wird man auch nicht ohne Entsetzen in die innere Wirtschaft des Lasters Blicke werfen«, sagte der Autor selbst über seinen Erstling, der zurecht als fast zu wüst und ungestüm für die Schullektüre gilt und schon in seinen frühen Autorfassungen erst einmal der zeitgenössischen Lektüre- und Theatererwartung angepasst werden musste. Zensur hat das Stück gleichwohl nie erfahren müssen. Wer das Bemühen Schillers um eine passende Publikation und effektive Bühneninszenierung kennenlernen will, braucht eine Edition sowohl der ersten Buchfassung als auch der handschriftlichen und der gedruckten Bühnenfassungen für das Mannheimer Nationaltheater, wie sie Bodo Plachta hier vorlegt.