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Im September 1963 stürzt eine "Caravelle" der Swissair mit 83 Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern 8 Minuten nach dem Start in Zürich im aargauischen Dürrenäsch ab: Die Maschine bohrt sich unmittelbar vor den ersten Häusern des Dorfes in einen Acker und explodiert. Es gibt keine Überlebenden. Ein Drama der Luftfahrt wird zur Katastrophe für ein ganzes Land. Fast 50 Jahre später stellt eine Reporterin bohrende Fragen ...
Unter den Passagieren des Swissair-Kurses SR 406 befinden sich 45 Bauern, Männer und Frauen aus dem kleinen Dorf Humlikon bei Winterthur, die unterwegs zu einer Landwirtschaftsausstellung in Genf sind. An diesem Abend warten die Kinder eines ganzen Dorfes vergeblich auf die Rückkehr ihrer Eltern. In den Ställen brüllt das Vieh, das gemolken werden will. Eine Katastrophe von bisher nicht bekanntem Ausmass trifft die Schweiz.
Fast 50 Jahre später stellt die Autorin jetzt unbequeme Fragen: War der Absturz die Ursache von wirtschaftlich motiviertem Denken und Verhalten? Weshalb wurde die Caravelle damals mit technisch ungenügenden Materialien - deren Gefährlichkeit bekannt war - ausgerüstet? Weshalb weigerten sich etwa US-Fluggesellschaften, den Typ in seiner ursprünglichen Konfiguration einzusetzen? Warum verweigerte die US-Luftfahrtbehörde der Maschine ihre Zulassung, obwohl sie in Europa fliegen durfte? Eines der packendsten Kapitel aus der Schweizer Aviatikgeschichte - und das Protokoll einer heillosen Katastrophe und ihrer unheilvollen Nachwirkungen für eine ganze Generation.
Weitere Informationen finden Sie auch auf www.sos-in-duerrenaesch.ch
Info autore
Lotty Wohlwend, Redaktorin, Journalistin, Buchautorin. Ihr Dokumentarfilm "Turi" (2004) über das Leben des Schriftstellers Arthur Honegger wurde am Internationalen Filmfestival in Locarno und an den Solothurner Filmtagen mit grossem Erfolg gezeigt. Anschliessend machte der Film eine eindrückliche Tournee durch die Schweizer Kinos.
Riassunto
Im September 1963 stürzt eine «Caravelle» der Swissair mit 83 Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern 8 Minuten nach dem Start in Zürich im aargauischen Dürrenäsch ab: Die Maschine bohrt sich unmittelbar vor den ersten Häusern des Dorfes in einen Acker und explodiert. Es gibt keine Überlebenden. Ein Drama der Luftfahrt wird zur Katastrophe für ein ganzes Land. Fast 50 Jahre später stellt eine Reporterin bohrende Fragen …
Unter den Passagieren des Swissair-Kurses SR 406 befinden sich 45 Bauern, Männer und Frauen aus dem kleinen Dorf Humlikon bei Winterthur, die unterwegs zu einer Landwirtschaftsausstellung in Genf sind. An diesem Abend warten die Kinder eines ganzen Dorfes vergeblich auf die Rückkehr ihrer Eltern. In den Ställen brüllt das Vieh, das gemolken werden will. Eine Katastrophe von bisher nicht bekanntem Ausmass trifft die Schweiz.
Fast 50 Jahre später stellt die Autorin jetzt unbequeme Fragen: War der Absturz die Ursache von wirtschaftlich motiviertem Denken und Verhalten? Weshalb wurde die Caravelle damals mit technisch ungenügenden Materialien - deren Gefährlichkeit bekannt war - ausgerüstet? Weshalb weigerten sich etwa US-Fluggesellschaften, den Typ in seiner ursprünglichen Konfiguration einzusetzen? Warum verweigerte die US-Luftfahrtbehörde der Maschine ihre Zulassung, obwohl sie in Europa fliegen durfte? Eines der packendsten Kapitel aus der Schweizer Aviatikgeschichte - und das Protokoll einer heillosen Katastrophe und ihrer unheilvollen Nachwirkungen für eine ganze Generation.
Weitere Informationen finden Sie auch auf www.sos-in-duerrenaesch.ch