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»'Wenn man zu schnell geht, bekommt man Falten', sagte eine Nachbarin zu mir. Um mir das mitzuteilen, hatte sie mich mitten auf dem West Broadway angehalten. 'Tatsächlich', sagte ich. 'Davon bin ich felsenfest überzeugt', antwortete sie. Ich sah ihr Gesicht an. Sie ist um die Sechzig. Ihr Gesicht war verhältnismäßig faltenlos. 'Ich kenne Sie', sagte sie. 'Sie gehen immer sehr schnell.' Damit hatte sie recht. Ich gehe gern schnell. Es ist gar nicht so einfach auf den überfüllten Straßen Manhattans schnell zu gehen.«
Ein Jahr lang hat Lily Brett in der Wochenzeitung Die Zeit über ihr Leben in New York berichtet. Die Texte zeichnen ein Bild der Stadt und ihres Lebensgefühls; sie fügen sich aber gleichzeitig auch zu einem Selbstporträt ihrer Autorin, die mit ihrer Offenheit und ihrem Mut die Herzen ihrer Leserinnen und Leser für sich gewonnen hat.
Nach dem überwältigenden Erfolg von Einfach so (st 3033) und Zu sehen (st 3148) ist Lily Brett mit New York ein weiteres zauberhaftes Buch gelungen. Ob Lily Brett einen Schönheitssolon besucht oder mit ihrem Vater telefoniert, ob sie über einen unbeabsichtigten Nebeneffekt von Monica Lewinskys Affäre mit dem Präsidenten oder das Los des »Singles« sinniert: Ein weiteres Mal beweist Lily Brett, wie meisterhaft sie anhand scheinbar alltäglicher Situationen die großen Themen des Lebens erklären kann.
Info autore
Lily Brett wurde 1946 in Deutschland geboren. Ihre Eltern heirateten im Ghetto von Lodz, wurden im KZ Auschwitz getrennt und fanden einander erst nach zwölf Monaten wieder. 1948 übersiedelte die Familie nach Australien. Mit neunzehn Jahren begann Lily Brett als Journalistin für ein Rockmagazin zu arbeiten. Heute lebt sie als Autorin und Kolumnistin in New York.
Ihr erster Roman "Einfach so" (62/0150) erschien 1994 und wurde von Kritik und Publikum
gleichermassen gefeiert. Auch im Diana Taschenbuch: "Zu sehen" (62/0224) und "Zu viele Männer" (62/0291).
Riassunto
»›Wenn man zu schnell geht, bekommt man Falten‹, sagte eine Nachbarin zu mir. Um mir das mitzuteilen, hatte sie mich mitten auf dem West Broadway angehalten. ›Tatsächlich‹, sagte ich. ›Davon bin ich felsenfest überzeugt‹, antwortete sie. Ich sah ihr Gesicht an. Sie ist um die Sechzig. Ihr Gesicht war verhältnismäßig faltenlos. ›Ich kenne Sie‹, sagte sie. ›Sie gehen immer sehr schnell.‹ Damit hatte sie recht. Ich gehe gern schnell. Es ist gar nicht so einfach auf den überfüllten Straßen Manhattans schnell zu gehen.«
Ein Jahr lang hat Lily Brett in der Wochenzeitung Die Zeit über ihr Leben in New York berichtet. Die Texte zeichnen ein Bild der Stadt und ihres Lebensgefühls; sie fügen sich aber gleichzeitig auch zu einem Selbstporträt ihrer Autorin, die mit ihrer Offenheit und ihrem Mut die Herzen ihrer Leserinnen und Leser für sich gewonnen hat.
Nach dem überwältigenden Erfolg von Einfach so (st 3033) und Zu sehen (st 3148) ist Lily Brett mit New York ein weiteres zauberhaftes Buch gelungen. Ob Lily Brett einen Schönheitssolon besucht oder mit ihrem Vater telefoniert, ob sie über einen unbeabsichtigten Nebeneffekt von Monica Lewinskys Affäre mit dem Präsidenten oder das Los des »Singles« sinniert: Ein weiteres Mal beweist Lily Brett, wie meisterhaft sie anhand scheinbar alltäglicher Situationen die großen Themen des Lebens erklären kann.