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Staatliche Parteienfinanzierung und politischer Wettbewerb - Die Entwicklung von Finanzierungsregimes in Deutschland, Schweden, Großbritannien und Frankreich. Diss.

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Studien zu Fragen der Parteienfinanzierung haben bislang vor allem potenzielle Folgen unterschiedlicher Parteienfinanzierungsregimes beleuchtet. Michael Koß stellt die Frage nach den Ursachen für die Entwicklung von Parteienfinanzierungsregimes. Im Mittelpunkt stehen die Einführung und Reform von staatlichen Zuwendungen an Parteien. Der Autor zeigt den Zusammenhang zwischen Reformen der staatlichen Parteienfinanzierung und dem politischen Wettbewerb der Parteien auf: Bedingung für die Einführung bzw. Reform der staatlichen Parteienfinanzierung ist ein Konsens der relevanten Parteien. Dieser wiederum wird umso wahrscheinlicher, je stärker institutionelle Entscheidungspunkte von Parteien genutzt werden können, je geringer die Rolle des Ziels der Stimmenmaximierung für Parteien ist und je intensiver der Diskurs über die Korruption in der Politik geführt wird.

Sommario

Einleitung: Staatliche Parteienfinanzierung und die Konvergenz von Parteienfinanzierungsregimes.- Einleitung: Staatliche Parteienfinanzierung und die Konvergenz von Parteienfinanzierungsregimes.- Konzeptionelle Grundlagen.- Die vergleichende Analyse von Parteienfinanzierungregimes.- Die Einführung einer staatlichen Parteienfinanzierung aus der Perspektive des neuen Institutionalismus.- Die Hypothesen: Der Konsens der Parteien und seine Operationalisierung.- Zwischenfazit: Institutionelle Entscheidungspunkte, Ziele von Parteien, Korruptionsdiskurse und der Vergleich von Parteienfinanzierungsregimes.- Überblick über die Parteiensysteme und Parteienfinanzierungsregimes.- Die untersuchten Parteiensysteme.- Die untersuchten Parteienfinanzierungsregimes.- Die Entscheidungen über die staatliche Parteienfinanzierung.- Der überschätzte Einfluss der Institutionen: Deutschland.- Der unterschätzte Einfluss der Institutionen: Schweden.- Zunehmende Diskrepanz zwischen Parteizielen und Korruptionsdiskurs: Großbritannien.- Die cohabitation und der intensivere Korruptionsdiskurs als Wendepunkt: Frankreich.- Fazit und Ausblick: Warum Parteienfinanzierungsregimes konvergieren.

Info autore

Dr. Michael Koß promovierte bei Prof. Dr. Peter Lösche am Seminar für Politikwissenschaft der Universität Göttingen und Prof. Dr. André Kaiser am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft der Universität Köln. Er ist heute Postdoktorand an der Universität Oxford, England.

Riassunto

Studien zu Fragen der Parteienfinanzierung haben bislang vor allem potenzielle Folgen unterschiedlicher Parteienfinanzierungsregimes beleuchtet. Michael Koß stellt die Frage nach den Ursachen für die Entwicklung von Parteienfinanzierungsregimes. Im Mittelpunkt stehen die Einführung und Reform von staatlichen Zuwendungen an Parteien. Der Autor zeigt den Zusammenhang zwischen Reformen der staatlichen Parteienfinanzierung und dem politischen Wettbewerb der Parteien auf: Bedingung für die Einführung bzw. Reform der staatlichen Parteienfinanzierung ist ein Konsens der relevanten Parteien. Dieser wiederum wird umso wahrscheinlicher, je stärker institutionelle Entscheidungspunkte von Parteien genutzt werden können, je geringer die Rolle des Ziels der Stimmenmaximierung für Parteien ist und je intensiver der Diskurs über die Korruption in der Politik geführt wird.

Testo aggiuntivo

"Insgesamt ein lesenswertes Buch, das am Beispiel der Finanzierung das Funktionieren von Parteiensystemen plastisch macht." Scheinwerfer, Oktober 2009

Relazione

"Insgesamt ein lesenswertes Buch, das am Beispiel der Finanzierung das Funktionieren von Parteiensystemen plastisch macht." Scheinwerfer, Oktober 2009

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