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Stadtmarketing ist nun seit vielen Jahren als anerkanntes kommunales Stadtentwicklungsinstrument in den meisten deutschen Kommunen etabliert. Insbesondere in der Bürgeraktivierung und -beteiligung werden die Erfolge dieses Instruments gesehen. Dabei blieb jedoch bisher die Frage nach der Messbarkeit von Erfolgen im Stadtmarketing und dem konkreten Nutzen des Instruments weitgehend unbeantwortet. Demgegenüber steigt die Argumentationserfordernis der Stadtmarketingverantwortlichen, um die häufig kommunale Ausgabe Stadtmarketing im Kontext der meist prekären Haushaltslöcher zu rechtfertigen. Die Autorin stellt sich der Frage der fehlenden Erfolgkontrolle im Stadtmarketing und erörtert dabei die Möglichkeiten der quantitativen Erfolgskontrolle über Kennzahlenverfahren auf der Grundlage des strategischen Managements.Das Buch richtet sich an Stadtmarketingverantwortliche, Politiker und Verwaltungsmitarbeiter in deutschen Kommunen, die sich in jedem Jahr aufs Neue einem steigenden Rechtfertigungsdruck bei der Haushaltsmittelvergabe für den Bereich Stadtmarketing ausgesetzt sehen.
