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Anders als in anderen Kulturkreisen, gibt es im Islam keine Bildsymbole. Zur Symbolik gehört dagegen der Ausdruck des Glaubens in Gebet, Pilgerfahrt, Fasten uvm.
So verfolgt diese Buch einen anderen Ansatz als die anderen Titel dieser Reihe: Über eine Einführung in die vorislamische Zeit steigen Sie ein in eine Schilderung von Gesellschaft und Götzenkult vor der Offenbarung des Korans. Im Hauptteil erfahren Sie Glaubensinhalte und Hintergründe islamischer Glaubenspraxis. Und zum Abschluss finden Sie den noch heute anzutreffenden orientalischen Aberglauben anhand der typischen Beispiele dargestellt. In dieser Form gelingt es, einen zusammenhängenden Gesamteindruck zu erzeugen, der durch Koran- und Bibelverse abgerundet wird, die Gemeinsamkeiten mit dem jüdischen und christlichen Glauben aufzeigen. Danach wird deutlich, dass auch im Islam Religion und Tradition mitunter getrennte Wege gehen.
Testo aggiuntivo
Beginnend mit einer Einführung in die vorislamische Zeit schildert die
Autorin die damalige Gesellschaft, vor allem ihren Götzenkult vor der Offenbarung
des Korans. Dabei wird deutlich, auf welche Schwierigkeiten der Prophet
Mohammed auch innerhalb seines eigenen Stammes bei der Verkündung seiner
Botschaft stieß. Im Hauptteil werden Glaubensinhalte und Hintergründe islamischer
Glaubenspraxis erläutert. In zahlreichen Exkursen geht die Autorin dabei
auch auf konfliktbelastete Themen ein, die zum Teil nicht nur für Nichtmuslime,
sondern auch für Muslime Reibungspunkte bieten. Zum Abschluß findet der
Leser den noch heute anzutreffenden orientalischen Aberglauben anhand der
typischsten Beispiele dargestellt, in dem unverkennbar Parallelen zum Götzenkult
vorislamischer Zeit auftreten. In dieser Form gelingt es, einen zusammenhängenden
Gesamteindruck zu erzeugen, der durch Koran- und Bibelverse abgerundet
wird, die Gemeinsamkeiten mit dem jüdischen und christlichen Glauben aufzeigen.
Dem Leser wird außerdem bewußt, daß auch im Islam Religion und Tradition
mitunter getrennte Wege gehen.