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Dass in den Nichtchristen die Lust erweckt werde, Christ zu werden mit diesen Worten hat der verstorbene Kardinal von Paris, Suhard, die Perspektive aufgezeigt: Es geht um das Befreiende der Frohen Botschaft, die den Menschen das Heil zusagt, in welchem alles Unheil aufgehoben ist.
Allerdings haben sich von Anfang an blockierende Elemente mit der befreienden Botschaft vermischt. Deren Attraktivität hat Schaden erlitten. Diese erkennbaren zeit- und emotionsbedingten Einschränkungen gilt es zu beseitigen. In mancher Hinsicht scheint eine kopernikanische Wende angebracht. Eine Verdunkelung besonderer Art geht dabei abgesehen von den theologiegeschichtlichen Abläufen von der Leiderfahrung aus, die viele zum Widerspruch zu einer universalen Heilsperspektive führt.
Mit diesem Band bietet Anno Quadt Klärungen an, Verständnisangebote aus dem Glauben, dass Gottes Heilswille keinen fallen lässt.
Info autore
Anno Quadt, Dr. theol., geb.1927, 27 Jahre Pfarrer in Köln; langjähriger Dozent für Fundamentaltheologie am Apostelstift für Brüder- und Schwesternorden für Dogmatik an der Erzb. Liturgieschule, Köln; langjähriges Mitglied der Ökumenischen Bistumskommission, Köln; Veröffentlichungen zu Ökumene-, Pastoral- und Lehramtsfragen.