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Studien zu visuellen Kulturen sind transdisziplinär. Sie nehmen Fragestellungen von Cultural, Gender, Queer und Postcolonial Studies ebenso wie Ansätze der Medien- und Kunstwissenschaft auf. Orte und Weisen des Zu-sehen-Gebens, Inszenierungen von (Un-)Sichtbarem und somit auch die Herstellung von Bedeutungen bilden das Forschungsfeld. Im Unterschied zur Bildwissenschaft ist das »Bild« hier nur ein Element in einem Gefüge, das sich über Verhältnisse räumlicher und visueller Ordnungen, in den besonderen Verknüpfungen von Wort und Bild und in den je spezifischen ästhetischen und materialen Eigenschaften ihrer Medien herstellt.__
Info autore
Silke Wenk, Jahrgang 1949, Studium der Kunstwissenschaft, Philosophie und Soziologie, lehrt seit 1993 Kunstwissenschaften an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Verschiedene Publikationen zur Skulptur und Architektur im Nationalsozialismus sowie zu Erinnerungspolitik und Denkmälern nach 1945. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt/M. Veröffentlichungen u.a.: "Ein "Altar des Vaterlandes" für die neue Hauptstadt? Zur Kontroverse um das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas"", Frankfurt/M. 1996; "Versteinerte Weiblichkeit. Allegorien in der Skulptur der Moderne", Köln/Weimar/Wien 1996; "Henry Moore, Large Two Forms. Eine Allegorie des modernen Sozialstaates", Frankfurt/M. 1997.
Relazione
Besprochen in:
FKW - Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, 51 (2011), Edith Futscher
www.lehrerbibliothek, 1 (2012), Dieter Bach
Linksnet, 3 (2012), Jens Kastner fiber, 20 (2012), Sabine Benzer