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Mythos Dionysos - Texte von Homer bis Thomas Mann

Tedesco · Tascabile

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Dionysos hat viele Gesichter: Als Gott des Weines und des Rausches steht er im Zentrum von beschwörenden Fruchtbarkeitsritualen und entfesselten Sexualkulten. Er galt als Instanz geistiger und künstlerischer Inspiration, aber auch als Anstifter obszöner Inszenierungen und zerstörerischer Obsessionen. Seit Nietzsche ist das "Dionysische" ein kultureller Leitbegriff der Moderne. Kein Mythos der Antike gestaltete sich bis heute so vielschichtig und facettenreich aus. Die Texte des Bandes entfalten diese Fülle von der Antike bis zur Neuzeit.

Sommario

Einleitung:DionysosMythos, Kult, künstlerische Gestaltung und philosophische Spekulation von der Antike bis zur ModerneDie Vielschichtigkeit des Mythos Die Herkunft des "fremden" GottesDionysos als Gott der Fruchtbarkeit und der Sexualität Der Gott der Ekstase und des WahnsinnsDer Gott des TanzesDionysos-FesteDer TheatergottDer Gott der DichterDer MysteriengottBesondere Kennzeichen und Attribute Dionysos und Ariadne Dionysos und die SeeräuberDie Funktion des Dionysos-Mythos im hellenistischen Herrscherkult und bei den römischen Kaisern Dionysos als religiöser Typus Dionysos von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert Dionysos als moderne Schlüsselfigur von der Romantik bis ins 20. Jahrhundert AntikeHomer: Ilias und Odyssee: Dionysos bestraft seinen Gegner Lykurgos. Zeus' Verbindung mit Semele. Dionysos und Ariadne Homerische Hymnen an Dionysos: Die Geburt des Dionysos. Sein Abenteuer mit den Seeräubern. Das Aufwachsen bei den Nymphen in der Natur Hesiod: Theogonie: Die Geburt des Dionysos und seine Verbindung mit Ariadne Archilochos: Der Dithyrambos als Lied auf Dionysos Heraklit: Dionysos und Hades: die Identität der GegensätzePindar: Fragment eines Dithyrambos für die Thebaner: Die mythische Legitimation der neuen DithyrambendichtungPindar: Fragment eines Dithyrambos für die Athener: Der Dithyrambos als Lied zum Dionysosfest im FrühlingHerodot: Historien: Herleitung des griechischen Dionysos vom ägyptischen Osiris. Analogien griechischen und ägyptischen Brauchtums um Dionysos. Ausbreitung des Dionysoskults bis in griechische Kolonien jenseits des Schwarzen MeeresSophokles: Antigone: Chorlied auf Dionysos Euripides: Die Bakchen Aristophanes: Die Frösche: Mysterien-SzenePlaton: Phaidros: Dionysos als Gott des Wahnsinns Platon: Die Gesetze: Dionysos und der DithyrambosAristoteles: Poetik: Ursprung und Entwicklung der Tragödie Grabbeigaben des Mysterienkults: Der Gang eines Dionysos-Mysten ins JenseitsCatull: Carmen: Ariadne auf Naxos und DionysosVergil: Georgica: Ackerbau und Mystik. Dionysos als Gott der Bäume und aller Vegetation. Der Weinbau und sein GottHoraz: Oden: Bacchus als Gott der dichterischen Inspiration. Bacchus als Gott dithyrambischer DichtungOvid: Liebeskunst: Bacchus und Ariadne auf NaxosOvid: Metamorphosen: Jupiters Liebesverbindung mit Semele und Junos Eifersucht. Die Geburt des Dionysos und seine Erziehung durch die Nymphen in Nysa / Bacchus-Liber und Ariadne. Ariadnes VerstirnungOvid: Tristien (Lieder der Trauer): Ovid sehnt sich aus seinem Verbannungsort nach Rom, wo die Dichter ein Fest zu Ehren des Bacchus feiernTacitus: Annalen: "Dionysische" Ausschweifungen am römischen KaiserhofPlutarch: Über das E in Delphi: Dionysos und ApollonPausanias: Beschreibung Griechenlands: Dionysos-Tempel und Kult-Statuen, Sagen und KulteLukian von Samosata: Lügengeschichten und Dialoge: Satire auf die Geburt des DionysosLongos: Hirtengeschichten von Daphnis und Chloe: Dionysos als Gott der Bäume, Blumen und GärtenAnakreontische Lieder der Spätantike: Bacchus als Weingott und SorgenlöserOrphische Hymnen auf Dionysos: Kultlieder auf den MysteriengottAusonius: Dionysos als universeller Gott Dionysos in der neuplatonischen Spekulation: Plotin, Proklos, OlympiodorosClemens von Alexandrien: Protreptikos (Mahnrede an die Heiden): Die Verwandtschaft der christlichen Mysterienreligion mit den Dionysos- MysterienNeuzeitLorenzo de' Medici (Il Magnifico): Kanzone auf Bacchus zum Karneval 1490Pierre de Ronsard: Hymne auf BacchusDie deutsche Anakreontik im 18. Jahrhundert: Johann Wilhelm Ludwig GleimJohann Wolfgang Goethe: Epigramm auf dionysische Lebenslust im Gegensatz zu christlicher SinnenfeindschaftFriedrich Hölderlin: An unsre großen DichterFriedrich Hölderlin: StutgardFriedrich Hölderlin: Brot und WeinFriedrich Hölderlin: Wie wenn am Feiertage Charles Baudelaire: Der Thyrsos Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der MusikThomas Mann: Der Tod in

Info autore

Jochen Schmidt, geb. 1938, Professor em. für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Freiburg i. Br., Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Vorstandsmitglied der Internationalen Goethe-Gesellschaft Weimar. Zahlreiche Publikationen von der Antike bis zur Moderne, insbesondere zur Literatur der Goethezeit.

Riassunto

Dionysos hat viele Gesichter: Als Gott des Weines und des Rausches steht er im Zentrum von beschwörenden Fruchtbarkeitsritualen und entfesselten Sexualkulten. Er galt als Instanz geistiger und künstlerischer Inspiration, aber auch als Anstifter obszöner Inszenierungen und zerstörerischer Obsessionen. Seit Nietzsche ist das "Dionysische" ein kultureller Leitbegriff der Moderne. Kein Mythos der Antike gestaltete sich bis heute so vielschichtig und facettenreich aus. Die Texte des Bandes entfalten diese Fülle von der Antike bis zur Neuzeit.

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Editore Reclam, Ditzingen
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2008
 
EAN 9783150201541
ISBN 978-3-15-020154-1
Pagine 212
Peso 214 g
Serie Reclam Taschenbuch
RT (20154) Reclam Taschenbuch
Reclam Taschenbuch
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Religione: tematiche generali, opere di consultazione

Literatur, Prosa, Dionysos, auseinandersetzen

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