Ulteriori informazioni
"am 20. juni 1957 präsentierten wir uns erstmals als 'gruppe' [...]: achleitner, artmann, bayer, rühm, wiener - das plakat trug unter unseren namen nur den schlichten titel 'dichtung'. wir brachten einen querschnitt unserer bisherigen arbeit - einzel- und simultanlesungen, tonbänder und projektionen, zwischendurch auch theoretisches [...]" (Gerhard Rühm). Die Erforschung der Wiener Gruppe ist bislang vor allem unter sprachkritischen Gesichtspunkten erfolgt. Der neue Band der "Profile" widmet sich den Aspekten der Intermedialität (Stimme, Musik, Bilder etc.), die für die Wiener Gruppe von zentraler Bedeutung sind. "Auftrittsformen" der Gruppe werden vom Standpunkt der Literaturwissenschaft aus in den Blick genommen und jene experimentellen Neuerungen untersucht, die im Begriff des "Happening" gefasst sind.
Info autore
Juliane Vogel, Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Konstanz. Sie forscht u. a. zu Grundlagen europäischer Dramaturgie, Szenographien des Dramas im historischen Kontext und kulturwissenschaftlicher Perspektive, Dramatik und Gender Studies, zum Drama und zur Oper des 19. und 20. Jahrhunderts, zum Theater der Avantgarde, postdramatischen Theater und zu Montageverfahren Text, Schnitt und Schneiden in der Moderne.
Bernhard Fetz geboren 1963, ist Direktor des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek und Dozent am Institut für Germanistik der Universität Wien.
Riassunto
"am 20. juni 1957 präsentierten wir uns erstmals als ‚gruppe' [...]: achleitner, artmann, bayer, rühm, wiener - das plakat trug unter unseren namen nur den schlichten titel ‚dichtung'. wir brachten einen querschnitt unserer bisherigen arbeit - einzel- und simultanlesungen, tonbänder und projektionen, zwischendurch auch theoretisches [...]" (Gerhard Rühm). Die Erforschung der Wiener Gruppe ist bislang vor allem unter sprachkritischen Gesichtspunkten erfolgt. Der neue Band der "Profile" widmet sich den Aspekten der Intermedialität (Stimme, Musik, Bilder etc.), die für die Wiener Gruppe von zentraler Bedeutung sind. "Auftrittsformen" der Gruppe werden vom Standpunkt der Literaturwissenschaft aus in den Blick genommen und jene experimentellen Neuerungen untersucht, die im Begriff des "Happening" gefasst sind.
Testo aggiuntivo
"Der reich illustrierte Band feiert eine österreichische Avantgarde, wo sie am schönsten war." Neue Zürcher Zeitung, 12.02.09
Relazione
"Der reich illustrierte Band feiert eine österreichische Avantgarde, wo sie am schönsten war." (Neue Zürcher Zeitung)