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Aus dem Inhalt:
Ernst von Glasersfeld: Abschied von der Objektivität
Mauro Ceruti: Der Mythos der Allwissenheit und das Auge des Betrachters
Niklas Luhmann: Wie lassen sich latente Strukturen beobachten?
Edgar Morin: Kultur - Erkenntnis
Jean-Pierre Dupuy: Zur Selbst-Dekonstruktion von Konventionen
Peter M. Hejl: Fiktion und Wirklichkeitskonstruktion. Zum Unterschied zwischen Fiktionen im Recht und in der Literatur
Siegfried J. Schmidt: 'es ist alles ganz einfach'
Peter Krieg: Blinde Flecken und schwarze Löcher. Medien als Vermittler von Wirklichkeiten
Fritz B. Simon: Innen- und Außenperspektive. Wie man systematisches Denken im Alltag nützen kann
Helm Stierlin: Zwischen Sprachwagnis und Sprachwirrnis
Humberto Maturana: Wissenschaft und Alltag. Die Ontologie wissenschaftlicher Erklärungen
Karl M. Müller: Elementare Gründe und Grundelemente für eine konstruktivistische Handlungstheorie
Jean-Pierre Dupuy und Francisco Varela: Kreative Zirkelschlüsse: Zum Verständis der Ursprünge
Info autore
Paul Watzlawick, geb. 1921 in Villach/Kärnten, Studium der Philosophie und Sprachen. Psychotherapeutische Ausbildung am C. G. Jung-Institut in Zürich. 1960 war er Professor für Psychotherapie in El Salvador; seit 1960 ist er Forschungsbeauftragter am Mental Research Institute in Palo Alto/Kalifornien. Außerdem lehrte er an der Stanford University. 2007 verstarb Paul Watzlawick.
Riassunto
Der Psychologe Paul Watzlawick und der Dokumentarfilmer Peter Krieg haben unter dem Motto „Das Auge des Betrachters“ Wissenschaftler von Rang eingeladen, den Einfluss des radikalen Konstruktivismus Heinz von Foersters nachzuzeichnen. Dabei entstand ein faszinierender Einblick in den Stand konstruktivistischen Denkens in Soziologie, Biologie, Literaturwissenschaft und Psychologie bis hin zum Journalismus. Die Beiträge erhellen die Fruchtbarkeit der konstruktivistischen Erkenntnistheorie und das Geheimnis ihres Erfolges.