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Johann Sebastian Bachs "Musicalisches Opfer" - Musik als Abbild der Sphärenharmonie

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Nach seiner bahnbrechenden Arbeit über Bachs "Kunst der Fuge" widmet sich Hans-Eberhard Dentler einem weiteren rätselhaften Werk des großen Komponisten. Auf den ersten Blick ist der Anlass des Werkes bekannt und vielfach dokumentiert: Bachs Begegnung mit Friedrich dem Großen und die Geschichte des "Königlichen Themas", welches der Preußenkönig auf einem Fortepiano "vorzuspielen geruheten" und welches Bach "in einer Fuge ausführen sollte". Die Forschung beschränkte sich hauptsächlich auf das so genannte "Satzfolgeproblem". Dentler zeigt, dass sich die eigentliche Bedeutung des Werkes erst vor dem Hintergrund einer aktiven Rezeption der pythagoräischen Überlieferung durch Bach erschließen lässt. So wird in dieser Darstellung ihr sakraler, keinen Ritus beanspruchender Charakter erkennbar, eine "Himmlische Musik" im Sinne der antiken Philosophie.

Sommario

Vorwort - Teil A: Werkbetrachtung: Der Besuch Johann Sebastian Bachs bei Friedrich dem Großen nach den zeitgenössischen Dokumenten - Zur Bedeutung des Titels - Die Satzfolge im "Musicalischen Opfer" - Die Dreiteilung der Musik durch Boethius als Grundstruktur des "Musicalischen Opfers" unter besonderer Berücksichtigung der 1619 erschienenen "Harmonices mundi. Libi V." Johannes Keplers - Von Ciceros "Somnium Scipionis" zu Keplers "Musica coelestis" - Verborgene, auf dem Pythagoreismus beruhende Strukturprinzipien im "Musicalischen Opfer" - Sacrificium musicum: Symbolum pythygoricum et cosmographicum - Teil B: Instrumentation - Teil C: Zusammenfassung: Zu Bachs Besuch bei Friedrich dem Großen - Zum Originaldruck des "Musicalischen Opfers" - Teil D: Epilog - Teil E: Quellen und Anhang: Abbildungen - Beiträge anderer Autoren - Bibliographie - Hoffnung und Dank - Namenverzeichnis

Info autore

Hans-Eberhard Dentler studierte Violoncello u.a. bei Pierre Fournier und promovierte an der Universität München. Als Solist und Kammermusiker konzertierte er in vielen Ländern Europas. Seit fünfzehn Jahren lebt er als freischaffender Violoncellist in Italien und befasst sich seit über zehn Jahren wissenschaftlich mit der "Kunst der Fuge". 1996 gründete er das Ensemble "Arte della Fuga", mit dem er seine Forschungsergebnisse der Prüfung durch die musikalische Praxis unterzieht.

Riassunto

Nach seiner bahnbrechenden Arbeit über Bachs "Kunst der Fuge" widmet sich Hans-Eberhard Dentler einem weiteren rätselhaften Werk des großen Komponisten. Auf den ersten Blick ist der Anlass des Werkes bekannt und vielfach dokumentiert: Bachs Begegnung mit Friedrich dem Großen und die Geschichte des "Königlichen Themas", welches der Preußenkönig auf einem Fortepiano "vorzuspielen geruheten" und welches Bach "in einer Fuge ausführen sollte". Die Forschung beschränkte sich hauptsächlich auf das so genannte "Satzfolgeproblem". Dentler zeigt, dass sich die eigentliche Bedeutung des Werkes erst vor dem Hintergrund einer aktiven Rezeption der pythagoräischen Überlieferung durch Bach erschließen lässt. So wird in dieser Darstellung ihr sakraler, keinen Ritus beanspruchender Charakter erkennbar, eine "Himmlische Musik" im Sinne der antiken Philosophie.

Dettagli sul prodotto

Autori Hans-Eberhard Dentler
Editore Schott Music, Mainz
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 27.08.2008
 
EAN 9783795701819
ISBN 978-3-7957-0181-9
Pagine 240
Peso 430 g
Illustrazioni 15 Abb.
Serie Schott Musikwissenschaft
Schott Musikwissenschaft
Musikwissenschaft
Categorie Scienze umane, arte, musica > Musica > Monografie

Musik, Bach, Johann Sebastian : Erläuterungen zum Werk, Komponist, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Kunst der Fuge, Dentler

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