Ulteriori informazioni
Trotz ähnlicher Ausgangsbedingungen haben die konservativen Parteien in den neuen Demokratien Spaniens und Portugals nach dem Ende der Diktatur eine völlig unterschiedliche Entwicklung genommen. Während das portugiesische CDS-PP im Zeitverlauf stagnierte, gelang der spanischen AP-PP der Aufstieg zur Sammlungspartei des bürgerlichen Lagers. Peter Matuschek analysiert die Gründe, die zum Erfolg der spanischen Konservativen geführt haben. Er kommt zu dem Ergebnis, dass der Aufstieg der spanischen AP-PP in hohem Maße auf eigene Veränderungen bei Wettbewerbsverhalten und Organisation zurückzuführen ist. Insbesondere gelang den Konservativen in Spanien der Aufbau einer mitgliederstarken Parteiorganisation mit flächendeckender Infrastruktur. Dies widerspricht häufigen Annahmen über den Charakter von Parteien in den neuen Demokratien Südeuropas.
Sommario
Einleitung: Problembereich und Gegenstand.- Theoretischer Rahmen.- Methodische Überlegungen und Vorgehensweise.- Die konservativen Parteien im Wettbewerb.- Erfolg und Misserfolg - Die Fälle im Vergleich.- Konklusion.
Info autore
Dr. Peter Matuschek promovierte bei Prof. Dr. Peter Lösche im DFG-Graduiertenkolleg an der Universität Göttingen. Er ist als Bereichsleiter für Politik- und Sozialforschung bei forsa in Berlin tätig.
Riassunto
Trotz ähnlicher Ausgangsbedingungen haben die konservativen Parteien in den neuen Demokratien Spaniens und Portugals nach dem Ende der Diktatur eine völlig unterschiedliche Entwicklung genommen. Während das portugiesische CDS-PP im Zeitverlauf stagnierte, gelang der spanischen AP-PP der Aufstieg zur Sammlungspartei des bürgerlichen Lagers. Peter Matuschek analysiert die Gründe, die zum Erfolg der spanischen Konservativen geführt haben. Er kommt zu dem Ergebnis, dass der Aufstieg der spanischen AP-PP in hohem Maße auf eigene Veränderungen bei Wettbewerbsverhalten und Organisation zurückzuführen ist. Insbesondere gelang den Konservativen in Spanien der Aufbau einer mitgliederstarken Parteiorganisation mit flächendeckender Infrastruktur. Dies widerspricht häufigen Annahmen über den Charakter von Parteien in den neuen Demokratien Südeuropas.