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Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr - Zur Selbstdarstellung einer totalen Institution

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Zivilgesellschaft und Militär im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gründet auf Recherchearbeiten zur Organisation der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr sowie auf der Vorstellung der von der Bundeswehr dafür eingesetzten unterschiedlichen Methoden und Medien. Das zur Verfügung stehende Material für den Zeitraum ca. von 1990 bis 2000 ermöglicht es, sowohl den fundamentalen Wandel der Rolle der Bundeswehr seit dem Ende des kalten Krieges als auch die Auswirkungen äußerer Einflüsse in ihrer inhaltlichen Widerspiegelung in der Öffentlichkeitsarbeit darzustellen. Die ausführlichen Ergebnisse sowie Anmerkungen zu Recherche und Methoden der Beobachtung finden sich in Kapitel 3. Als theoretische Grundlage dieser Arbeit dient die Theorie Erving Goffmans (1922 - 1982) über die Merkmale totaler Institutionen. Diese werden in Kapitel 2 vorgestellt und in Bezug gesetzt zur totalen Institution des Militärs dazu verwandt, die Strukturen der Bundeswehr herauszuarbeiten und das Spannungsfeld der Kommunikation einer totalen Institution mit der Öffentlichkeit darzustellen. Die Reflexion der empirisch zu beobachtenden Wirklichkeit durch Abstraktion auf die Theorie ermöglicht im Falle der vorliegenden Untersuchung, die Besonderheiten, Motivationen und Mechanismen der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr besser zu verstehen. Entsprechend widmet sich Kapitel 4 der Analyse der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr in Form von Fallbeispielen, an denen die Theorie überprüft, bzw. die Praxis analysiert werden soll. Aspekte des politisch-gesellschaftlichen Wandels in den 1990er Jahren stehen hier im Vordergrund. Exemplarisch werden zwei wichtige Ereignisse des Jahres 1997 aufgegriffen: Das Hochwasser an der Oder und die rechtsradikalen Vorkommnisse in der Bundeswehr. An ihnen soll sich die Frage klären, ob sich Besonderheiten für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr als totale Institution ergeben durch Reaktionen auf Ereignisse, der offensichtlich nur totale Institutionen gewachsen sind, bzw. für die eine totale Institution besonders anfällig ist. Abschließend werden die Transparenz der Kommunikation und damit der Wahrheitsgehalt der öffentlichen Darstellung der deutschen Streitkräfte vor dem Hintergrund der Theorie Goffmans und unter den Bedingungen des gesellschaftlichen Wandels kritisch hinterfragt.

Info autore

Prof. Dr. med. Jürgen Schäfer ist Internist, Kardiologe, Endokrinologe und Intensivmediziner am Marburger Universitätsklinikum. Außerdem ist er akademischer Direktor der Phillips-Universität in Marburg und Stiftungsprofessor der Dr. Reinhard Pohl-Stiftung. Er hält seit 2 Jahren das Seminar "Dr. House revisited - oder: Hätten wir den Patienten in Marburg auch geheilt?", das großes mediales Interesse erregte.

Dettagli sul prodotto

Autori Jürgen Schäfer
Editore Grin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 14.08.2009
 
EAN 9783638639996
ISBN 978-3-638-63999-6
Pagine 44
Dimensioni 148 mm x 6 mm x 6 mm
Peso 79 g
Serie Akademische Schriftenreihe
7472
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V7472
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Scienze politiche > Politica e sua amministrazione
Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia > Sociologia del lavoro, dell'economia e dell'industria

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