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Mit sicherem Gespür für die Feinheiten zwischenmenschlicher Beziehungen widmet sich Hans-Gert Raeth einem ganz großen Thema: der Kunst der Beleidigung. Gleichsam bietet dieses Buch eine wundervolle Kulturgeschichte der Beleidigung, die viele verschiedene Facetten der Verunglimpfung historisch nachzeichnet: von Diogenes über Voltaire, Wedekind und Tucholsky bis zu Reich-Ranicki. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Was sind die goldenen Regeln des richtigen Beleidigens? Und wo entpuppt die Beleidigung sich als wahrhaft gefährliche rhetorische Waffe? Fachkundig abgerundet wird das Sujet mit der Darstellung juristischer Fallbeispiele und Urteile.
Info autore
Hans G. Raeth, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn, arbeitete danach einige Jahre als freier Journalist, insbesondere als Theaterkritiker. Es folgten einige Jahre als verantwortlicher Mitarbeiter für Marketing und Kommunikation in einem internationalen Unternehmen. Seit 2004 ist Hans G. Raeth als freier Autor tätig. Er lebt in Köln.