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"Wenn in Deutschland einer einen guten politischen Witz macht, sitzt die halbe Nation auf dem Sofa und nimmt übel." Kurt Tucholskys Beobachtung über die politische Kultur hierzulande gilt immer noch, nur heisst sie jetzt "political correctness". Wie ein Grauschleier legt sie sich über alle Diskussionen, verhindert klare und präzise Benennungen. Wer könnte besser dagegen angehen als Josef Joffe, dessen Leitartikel in der "Zeit" Pflichtlektüre für alle unabhängigen Köpfe sind, die Bestsellerautoren Michael Miersch und Dirk Maxeiner ("Lexikon der Öko-Irrtümer"), die den Gutmenschen so gerne ihr Spiel verderben, oder Henryk M. Broder, der Ruhestörer vom Dienst beim "Spiegel"?
Info autore
Josef Joffe ist seit dem Jahr 2000 Herausgeber der ZEIT. Davor war er Ressortleiter Außenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung. Er lehrte Internationale Politik in München, an der Johns Hopkins University und in Harvard, in Stanford unterrichtet er seit 2004. Als Kenner der amerikanischen Politik veröffentlichte Joffe zahlreiche Sachbücher. Joffe ist Mitglied im Aufsichtsrat des Leo Baeck Institut New York, das ein reichhaltiges Archiv der deutsch-jüdischen Geschichte pflegt. In Deutschland ist er Vorsitzender des Kuratoriums des Abraham-Geiger-Kollegs an der Universität Potsdam.
Dirk Maxeiner, geboren 1953, ist Buchautor und Journalist. Er gründete das innovative Umweltmagazin "Chancen". Dort und bei "natur" war er Chefredakteur. Sein Buch "Öko-Optimismus" (Koautor M. Miersch) wurde 1996 zum "Wissenschaftsbuch des Jahres" gewählt.
Michael Miersch, geboren 1956, arbeitet als Publizist und Dokumentarfilmer. Er ist Kolumnist der WELT und schrieb gemeinsam mit Dirk Maxeiner mehrere Bestseller, unter anderem das »Lexikon der Öko-Irrtümer«. Zusammen mit Henryk M. Broder verfassen Maxeiner und Miersch das Online-Tagebuch »Die Achse des Guten«, das zu den erfolgreichsten Weblogs Deutschlands zählt.