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Frühlings Erwachen. Eine Kindertragödie. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen und Nachwort - Wedekind, Frank - Deutsche Klassiker der Literatur - 7951. Nachwort: Hensel, Georg

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Unterm Novembermond auf dem Kirchhof, zwischen zwei Toten, zwei Opfern der Furcht vor Schande - bei diesem erstickenden Ende bleibt es in Wedekins »Frühlings Erwachen« nicht: es erscheint der "Vermummte Herr", der den Melchior zum Leben verführen will, und es gelingt ihm. Er ist das Leben mit all seinen abenteuerlichen Möglichkeiten, er sagt zu Melchior: "Du lernst micht nicht kennen, ohne dich mir anzuvertrauen", und er zieht Melchior von den Gräbern fort: wenigstens für Melchior erwacht der Lebensfrühling dann doch noch, wenn auch zwischen Toten, in einer Novembernacht.

Text in neuer Rechtschreibung. Zu diesem Text gibt es eine Ausgabe in der Reihe Reclam XL - Text und Kontext: XL 19043 Wedekind, Frank: Frühlings Erwachen.

Info autore

Frank Wedekind war ein Neuerer der Lyrik, vielleicht ohne es zu wissen. An Heine geschult, verkörpert er die Kälte des 20. Jahrhunderts und wurde zum Vorbild für kommende Generationen, unter ihnen Bertolt Brecht. Gitarrengriffe hat er sich als Junge selbst beigebracht, Notenlesen nie richtig gelernt. Mit der Kühnheit des Dilettanten erfand er Melodien zu seinen Versen und wurde zum ersten deutschen Liedermacher. Seine Spottgedichte "Meerfahrt" und "König David" zur Palästinareise Wilhelms II. im Jahre 1898 brachten Anklage und Festungshaft.

Professor Hans Wagener, geboren 1940 in Lage/Lippe, studierte Germanistik und Geschichte in Münster und Freiburg und promovierte 1967 an der University of California, Los Angeles, wo er seither Deutsche Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Barock und 20. Jahrhundert lehrt. Er ist Autor zahlreicher Monographien, u.a. über Erich Kästner, Gabriele Wohmann, Sarah Kirsch, Carl Zuckmayer, Siegfried Lenz und Lion Feuchtwanger.

Riassunto

Unterm Novembermond auf dem Kirchhof, zwischen zwei Toten, zwei Opfern der Furcht vor Schande – bei diesem erstickenden Ende bleibt es in Wedekins »Frühlings Erwachen« nicht: es erscheint der »Vermummte Herr«, der den Melchior zum Leben verführen will, und es gelingt ihm. Er ist das Leben mit all seinen abenteuerlichen Möglichkeiten, er sagt zu Melchior: »Du lernst micht nicht kennen, ohne dich mir anzuvertrauen«, und er zieht Melchior von den Gräbern fort: wenigstens für Melchior erwacht der Lebensfrühling dann doch noch, wenn auch zwischen Toten, in einer Novembernacht.

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