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Die Farbe der Ferne - Moderne arabische Dichtung

Tedesco · Copertina rigida

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Die zeitgenössische arabische Lyrik zeigt viele verschiedene Facetten. Vor dem Hintergrund einer eineinhalb Jahrtausende alten literarischen Tradition hat die arabische Lyrik in den vergangenen fünfzig Jahren eine bemerkenswerte Formenvielfalt und Lebendigkeit entwickelt.Diese sorgfältig kommentierte Anthologie in der literarischen Übersetzung von Stefan Weidner stellt die moderne arabische Poesie in ihrer ganzen Bandbreite vor und läßt so die Vielfalt der Stile, Nuancen und Themen transparent werden. Gedichte, die sich mit alltäglichen Problemen auseinandersetzen, finden sich darin ebenso wie surrealistische Feuerwerke aus Bildern und Metaphern; Hymnen stehen neben Kurzgedichten, politisch motivierte Texte neben mythisch gestimmten Poemen. In dem Band kommt die junge Autorengeneration zu Wort wie auch die Klassiker der Moderne - berücksichtigt wurden außerdem die bedeutendsten frankophonen Dichter arabischer Herkunft, die eine Brücke zur europäischen Lyrik schlagen. Mit insgesamt 56 vorgestellten Lyrikerinnen und Lyrikern aus der gesamten arabischen Welt bietet Die Farbe der Ferne den Freunden erstklassiger internationaler Poesie einen repräsentativen Überblick über ein bislang kaum erschlossenes Gebiet der Weltliteratur. Ein ausführliches Nachwort, Kurzbiographien zu den Autoren, Sacherklärungen und weiterführende Literaturhinweise runden das Werk ab. Der Rosengarten - entstanden im 13. Jahrhundert - ist das wohl populärste Werk der klassischen persischen Literatur. Es wurde schon zu Lebzeiten Sa'dis weit über die Grenzen seines Heimatlandes bekannt und gehört heute zu den herausragenden Werken der Weltliteratur. Scheich Muslih ad-Din Sa'di (um 1192 bis 1292) gibt darin den Erfahrungen und Erlebnissen Ausdruck, die er auf dreißigjähriger Wanderschaft im Gewand eines Derwischs durch die verschiedenen Länder des Orients gesammelt hat. Dieter Bellmann hat diesen Klassiker auf Grund der Übersetzung von Karl Heinrich Graf neu bearbeitet und geht in einem ausführlichen Nachwort auf Sa'dis Leben und Werk ein.

Info autore

Stefan Weidner, 1967 geboren, studierte Islamwissenschaften, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Damaskus, Berkeley und Bonn. Er arbeitet als Autor, Übersetzer, Literaturkritiker und seit 2001 als Chefredakteur der Zeitschrift 'Fikrun wa Fann/Art & Thought', die vom Goethe-Institut für den Dialog mit der islamischen Welt herausgegeben wird. Er hat zahlreiche Lyriker aus dem Arabischen übersetzt. 2006 erhielt er den "Brentano-Preis" der Stadt Heidelberg, 2007 den "Johann-Heinrich-Voß-Preis" für Übersetzung und 2014 den "Paul Scheerbart-Preis".

Riassunto

Die zeitgenössische arabische Lyrik zeigt viele verschiedene Facetten. Vor dem Hintergrund einer eineinhalb Jahrtausende alten literarischen Tradition hat die arabische Lyrik in den vergangenen fünfzig Jahren eine bemerkenswerte Formenvielfalt und Lebendigkeit entwickelt.Diese sorgfältig kommentierte Anthologie in der literarischen Übersetzung von Stefan Weidner stellt die moderne arabische Poesie in ihrer ganzen Bandbreite vor und läßt so die Vielfalt der Stile, Nuancen und Themen transparent werden. Gedichte, die sich mit alltäglichen Problemen auseinandersetzen, finden sich darin ebenso wie surrealistische Feuerwerke aus Bildern und Metaphern; Hymnen stehen neben Kurzgedichten, politisch motivierte Texte neben mythisch gestimmten Poemen. In dem Band kommt die junge Autorengeneration zu Wort wie auch die Klassiker der Moderne - berücksichtigt wurden außerdem die bedeutendsten frankophonen Dichter arabischer Herkunft, die eine Brücke zur europäischen Lyrik schlagen. Mit insgesamt 56 vorgestellten Lyrikerinnen und Lyrikern aus der gesamten arabischen Welt bietet Die Farbe der Ferne den Freunden erstklassiger internationaler Poesie einen repräsentativen Überblick über ein bislang kaum erschlossenes Gebiet der Weltliteratur. Ein ausführliches Nachwort, Kurzbiographien zu den Autoren, Sacherklärungen und weiterführende Literaturhinweise runden das Werk ab. Der Rosengarten - entstanden im 13. Jahrhundert - ist das wohl populärste Werk der klassischen persischen Literatur. Es wurde schon zu Lebzeiten Sa’dis weit über die Grenzen seines Heimatlandes bekannt und gehört heute zu den herausragenden Werken der Weltliteratur. Scheich Muslih ad-Din Sa’di (um 1192 bis 1292) gibt darin den Erfahrungen und Erlebnissen Ausdruck, die er auf dreißigjähriger Wanderschaft im Gewand eines Derwischs durch die verschiedenen Länder des Orients gesammelt hat. Dieter Bellmann hat diesen Klassiker auf Grund der Übersetzung von Karl Heinrich Graf neu bearbeitet und geht in einem ausführlichen Nachwort auf Sa’dis Leben und Werk ein.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Stefa Weidner (Editore), Stefan Weidner (Editore)
Editore Beck
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.01.2000
 
EAN 9783406458606
ISBN 978-3-406-45860-6
Pagine 296
Dimensioni 184 mm x 208 mm x 21 mm
Peso 384 g
Serie Neue Orientalische Bibliothek
Neue Orientalische Bibliothek
Categorie Narrativa > Poesia lirica, drammatica > Lirica

Gedichte, Reime (dt.) div., Arabische SchriftstellerInnen: Werke (div.), Literatur, Lyrik, Verstehen, Gedicht, Nordafrika, Moderne, Naher und Mittlerer Osten, Anthologie, Dichter, Dichtung, Sammlung, Lyriker, S-Rabatt, Arabische Dichtung

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