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Drei emotionslose Psychopathen, ein surrealer Chor von Gottesanbeterinnen in einem Terrarium, ein bedrohliches Rudel Kojoten, das möglicherweise nur ein Traum ist, und eine »poetische Intelligenz«, die das Leben der Tiere organisiert: Das ist die Welt von Lisa Spalts neuer Prosa. In diesem Setting bleibt den Insekten eine einzige Hoffnung: eines Tages durch die Vollendung eines großen Werks hinter die Scheiben zu gelangen, dorthin, wo die Psychopathen leben. Entstanden ist ein poetisch vielstimmiger Weltentwurf, wo Eden lockt, Birnen wie Glocken erklingen, Insekten echte Lust empfinden und die Vögel singen.
Info autore
Geboren 1970 in Hohenems, lebt in Linz und Wien. Mitarbeiterin des Instituts für poetische Alltagsverbesserung, Betreuerin der Wandlungsform 'Manisoft des Psittacismus'. Ihr literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Floriana Literaturpreis, dem Heimrad-Bäcker-Preis sowie dem Veza-Canetti-Preis.
Relazione
»Lisa Spalt schreibt originelle, ebenso surreal anmutende wie welthaltige Texte.« Jurybegründung zum Veza-Canetti-Preis