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Bei der Polymerumwandlung werden chemische und physikalische Veränderungen vorgenommen, die die Struktur und die Eigenschaften von Polymeren für bestimmte Anwendungen verändern. Zu den chemischen Prozessen gehören die Polymerisation (Aufbau von Ketten aus Monomeren), die Vernetzung (Verbindung von Ketten für höhere Festigkeit und thermische Stabilität) und die Modifizierung funktioneller Gruppen (Einstellung von Löslichkeit, Reaktivität oder Kompatibilität). Physikalische Umwandlungen wie Kristallisation, Orientierung, Vermischung und Phasentrennung verändern die Morphologie und wirken sich auf die Zähigkeit, Transparenz und Barriereleistung aus. Diese Prozesse sind entscheidend für die Herstellung von Materialien, die in Kautschuken, Beschichtungen, Verpackungen, Fasern, biomedizinischen Geräten und Verbundwerkstoffen verwendet werden. Die Beherrschung von Polymertransformationen ermöglicht die Entwicklung fortschrittlicher, nachhaltiger Materialien, die Langlebigkeit, Leistung und Umweltverträglichkeit in Einklang bringen.