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Söldner, Milizen, Freischärler, Partisanen, Parteiarmeen und Terroristen - irreguläre Truppen prägen den Krieg seit der Antike. Doch nach dem Kalten Krieg betraten zunehmend Sicherheits- und Militärfirmen die internationalen Gewaltmärkte. Sie bieten ein ganzes Portfolio von Dienstleistungen: als schmutzige Einsatzgruppen von Staaten, als Killerkommandos, Cyberkrieger, Putschisten oder fundamentalistische Aufständische. Welche Folgen hat die Privatisierung von organisierter Gewalt? Wie verändert sich das Kriegsgeschehen im 21. Jahrhundert? Wie kann man die Milizionäre kontrollieren oder gar in Zivilisten oder Politiker verwandeln?
Andreas Heinemann-Grüder identifiziert die begünstigenden Umstände, die Täterprofile und die mögliche Resilienz gegen das Outsourcing des Krieges. Illustriert wird dies am Beispiel der russischen Gruppe Wagner, aber auch den Cyberkriegern der Gegenwart.
Info autore
Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder lehrt und forscht am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Bonn.
Riassunto
Söldner, Milizen, Freischärler, Partisanen, Parteiarmeen und Terroristen - irreguläre Truppen prägen den Krieg seit der Antike. Doch nach dem Kalten Krieg betraten zunehmend Sicherheits- und Militärfirmen die internationalen Gewaltmärkte. Sie bieten ein ganzes Portfolio von Dienstleistungen: als schmutzige Einsatzgruppen von Staaten, als Killerkommandos, Cyberkrieger, Putschisten oder fundamentalistische Aufständische. Welche Folgen hat die Privatisierung von organisierter Gewalt? Wie verändert sich das Kriegsgeschehen im 21. Jahrhundert? Wie kann man die Milizionäre kontrollieren oder gar in Zivilisten oder Politiker verwandeln?
Andreas Heinemann-Grüder identifiziert die begünstigenden Umstände, die Täterprofile und die mögliche Resilienz gegen das Outsourcing des Krieges. Illustriert wird dies am Beispiel der russischen Gruppe Wagner, aber auch den Cyberkriegern der Gegenwart.