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Die Horen und ihre Societät - Schillers Journal im kulturellen Kräftefeld um 1800

Tedesco · Copertina rigida

Pubblicazione il 20.05.2026

Descrizione

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Friedrich Schillers »Die Horen« erstmalig als Ganzes in den Blick genommen - und in ihrer Vielfalt sichtbar werdend.Die von Friedrich Schiller herausgegebenen Horen (1795-1797) zählen zu den bedeutendsten deutschsprachigen Literaturzeitschriften. Mit ihnen nahm die Zusammenarbeit zwischen Schiller und Goethe ihren Ausgang, sie versammelten 50 Autorinnen und Autoren und machten Cotta zum führenden Verleger der folgenden Jahrzehnte. Trotz seiner kulturellen Bedeutung ist das Journal bislang nicht umfassend erforscht. Die Studie nimmt alle Jahrgänge der Horen erstmals als Ganzes in den Blick. Sie zeichnet den Weg der Zeitschrift von der Auswahl und Zusammensetzung der Mitwirkenden, über die äußere Gestaltung und Vermarktung bis hin zu ihren ästhetischen Positionsnahmen sowie ihren Folgejournalen nach.Die integrale Analyse erfolgt auf Grundlage der Feldtheorie Bourdieus, neuen Ansätzen der Journalforschung und Praxeologie sowie statistischen Auswertungen. Es wird nicht nur Kanonisches neu konstelliert, sondern auch bislang Unbeachtetes erschlossen, sodass die Horen in ihrer Vielfalt sichtbar werden: Verhandelt werden u. a. die Autonomie in Literatur, Musik, Goethes und Schillers Elegien, die Bezogenheit einzelner Beiträge der Zeitschrift aufeinander, die Rolle von Übersetzungen bei der Verhandlung von Alterität, die Mitwirkung von Frauen oder das Schreiben und Publizieren von Fortsetzungstexten.

Info autore

Lydia Rammerstorfer, geb. 1992, ist wissenschaftliche Projektmitarbeiterin (Post Doc) und Lektorin am Institut für Germanistik der Universität Wien; nach einem Studium der Germanistik, Geografie und Wirtschaftskunde (Lehramt) an der Paris-Lodron-Universität Salzburg wurde sie 2024 in einem binationalen Verfahren an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Wien promoviert; derzeit arbeitet sie im Rahmen eines FWF-Projekts an einer historisch-kritischen Edition von Johann Pezzls »Skizze von Wien«. Für Ihre Arbeit über Schillers »Horen« erhielt sie 2024 den Wendelin-Schmidt-Dengler-Preis.

Riassunto

Friedrich Schillers »Die Horen« erstmalig als Ganzes in den Blick genommen – und in ihrer Vielfalt sichtbar werdend.

Die von Friedrich Schiller herausgegebenen Horen (1795-1797) zählen zu den bedeutendsten deutschsprachigen Literaturzeitschriften. Mit ihnen nahm die Zusammenarbeit zwischen Schiller und Goethe ihren Ausgang, sie versammelten 50 Autorinnen und Autoren und machten Cotta zum führenden Verleger der folgenden Jahrzehnte. Trotz seiner kulturellen Bedeutung ist das Journal bislang nicht umfassend erforscht. Die Studie nimmt alle Jahrgänge der Horen erstmals als Ganzes in den Blick. Sie zeichnet den Weg der Zeitschrift von der Auswahl und Zusammensetzung der Mitwirkenden, über die äußere Gestaltung und Vermarktung bis hin zu ihren ästhetischen Positionsnahmen sowie ihren Folgejournalen nach.
Die integrale Analyse erfolgt auf Grundlage der Feldtheorie Bourdieus, neuen Ansätzen der Journalforschung und Praxeologie sowie statistischen Auswertungen. Es wird nicht nur Kanonisches neu konstelliert, sondern auch bislang Unbeachtetes erschlossen, sodass die Horen in ihrer Vielfalt sichtbar werden: Verhandelt werden u. a. die Autonomie in Literatur, Musik, Goethes und Schillers Elegien, die Bezogenheit einzelner Beiträge der Zeitschrift aufeinander, die Rolle von Übersetzungen bei der Verhandlung von Alterität, die Mitwirkung von Frauen oder das Schreiben und Publizieren von Fortsetzungstexten.

Dettagli sul prodotto

Autori Lydia Rammerstorfer
Editore Wallstein
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 20.05.2026
 
EAN 9783835360273
ISBN 978-3-8353-6027-3
Pagine 496
Illustrazioni 48 Abb.
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie

Typographie, Goethe, Journal, Vermarktung, Cotta, Feldtheorie, Literaturzeitschrift

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