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Die Gesellschaft rückt nach rechts, der 
gebärfähige Körper wird zum Politikum. Bestechend klug analysiert 
Sibel Schick, warum mit unseren Körpern keine Politik gemacht werden darf.
Dass 
Schwangerschaftsabbrüche Leben retten können, hat Sibel Schick am eigenen Leib erfahren. Und auch, gegen welche Widerstände sie ankämpfen musste, bevor der rettende Eingriff durchgeführt wurde. 
Körperliche Selbstbestimmung ist aber keine Privatsache: Ob und unter welchen Bedingungen wir Kinder bekommen wollen, ist hochpolitisch. 
Reproduktive Freiheit wird heute unter Strafe gestellt, Staaten bestimmen über den 
Zugang zu medizinischer Versorgung - auch in Deutschland. 
Berührend und kämpferisch zeigt Schick, dass echte Gerechtigkeit in einer 
gemeinsamen Befreiung liegt.
Info autore 
Sibel Schick, 1985 in Antalya geboren, ist freie Autorin, Journalistin und Kolumnistin. Seit 2009 lebt sie in Deutschland, seit 2016 schreibt sie Texte über Feminismus, Rassismus und die Türkeipolitik. Ihre Kolumnensammlung »Hallo, hört mich jemand?« erschien 2020 bei Edition Assemblage, ihre Kolumnen im »Missy Magazine«, bei »nd«, in der »taz« und bei »Campact«. Ihr Leseheft »Deutschland schaff' ich ab. Ein Kartoffelgericht« erschien 2019 bei Sukultur. Sie gibt den Newsletter »Saure Zeiten« heraus.
Riassunto
Die Gesellschaft rückt nach rechts, der gebärfähige Körper wird zum Politikum. Bestechend klug analysiert Sibel Schick, warum mit unseren Körpern keine Politik gemacht werden darf.
Dass Schwangerschaftsabbrüche Leben retten können, hat Sibel Schick am eigenen Leib erfahren. Und auch, gegen welche Widerstände sie ankämpfen musste, bevor der rettende Eingriff durchgeführt wurde. Körperliche Selbstbestimmung ist aber keine Privatsache: Ob und unter welchen Bedingungen wir Kinder bekommen wollen, ist hochpolitisch. Reproduktive Freiheit wird heute unter Strafe gestellt, Staaten bestimmen über den Zugang zu medizinischer Versorgung – auch in Deutschland. Berührend und kämpferisch zeigt Schick, dass echte Gerechtigkeit in einer gemeinsamen Befreiung liegt.
Prefazione
Körperliche Selbstbestimmung
betrifft uns alle