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Eine Welt ohne Wasser, ein letzter Funken Hoffnung
Als die achtjährige Dalia nach einem Unfall aus dem Krankenhaus entlassen wird, erkennt sie die Welt nicht wieder: Ihre Eltern sind verschwunden, das Haus verwüstet, und so bricht Dalia aus dem dunklen Tal in den Bergen Venetiens auf ins Dorf der Brunnen. Dort, so erzählt man, soll es noch Wasser geben und Menschen, die zueinanderhalten. Tatsächlich wird die inzwischen jugendliche Dalia im Dorf aufgenommen und schließt Freundschaft mit Orsola, einer in die Jahre gekommenen Diva, die in einem verfallenen Hotel lebt. Dann aber verschwinden immer mehr Kinder, und der fragile Frieden zerbricht.
»Ginevra Lamberti verfügt über eine intensive und facettenreiche Sprache, maßvoll und doch so schillernd wie ein Chamäleon, die sich dem behandelten Stoff anpasst und dabei stets den eigenen starken Ton bewahrt. Sie ist in der italienischen Gegenwartsliteratur eine feste Größe, und das gilt auch für ihren Roman.« La Stampa
Info autore
Ginevra Lamberti, geboren 1985 in San Patrignano, lebt in Rom und Vittorio Veneto. Sie veröffentlichte vier viel beachtete Romane und einige Kurzgeschichten. Ihr zweiter Roman »Perché comincio dalla fine« wurde 2020 mit dem renommierten Premio Mondello geehrt. Außerdem schreibt Ginevra Lamberti als Kulturjournalistin für die Tageszeitung
Domani
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Riassunto
Eine Welt ohne Wasser, ein letzter Funken Hoffnung
Als die achtjährige Dalia nach einem Unfall aus dem Krankenhaus entlassen wird, erkennt sie die Welt nicht wieder: Ihre Eltern sind verschwunden, das Haus verwüstet, und so bricht Dalia aus dem dunklen Tal in den Bergen Venetiens auf ins Dorf der Brunnen. Dort, so erzählt man, soll es noch Wasser geben und Menschen, die zueinanderhalten. Tatsächlich wird die inzwischen jugendliche Dalia im Dorf aufgenommen und schließt Freundschaft mit Orsola, einer in die Jahre gekommenen Diva, die in einem verfallenen Hotel lebt. Dann aber verschwinden immer mehr Kinder, und der fragile Frieden zerbricht.
»Ginevra Lamberti verfügt über eine intensive und facettenreiche Sprache, maßvoll und doch so schillernd wie ein Chamäleon, die sich dem behandelten Stoff anpasst und dabei stets den eigenen starken Ton bewahrt. Sie ist in der italienischen Gegenwartsliteratur eine feste Größe, und das gilt auch für ihren Roman.«
La Stampa