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Sp testens seit der Unterzeichnung des neuen Gl cksspielstaatsvertrags im Dezember 2011 herrscht im milliardenschweren deutschen Sportwettenmarkt Goldgr berstimmung. Mit der kontrollierten ffnung f r private Anbieter hat die Politik aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Europ ischen Gerichtshofs Konsequenzen gezogen. Abzuwarten bleibt, ob damit nun tats chlich Rechtssicherheit einkehrt. Denn nach wie vor ist streitig, ob die Vergabe einer begrenzten Anzahl von Lizenzen sachlich begr ndet werden kann und der Forderung nach einer koh renten Regulierung ausreichend Rechnung getragen wird. Im Kontext dieser Rechtsfragen hat sich zwischenzeitlich der organisierte Sport positioniert und sich dabei auch intensiv mit den Suchgefahren sowie den Risiken manipulativer Eingriffe befasst. Ob der aktuelle Betrugstatbestand des deutschen Strafrechts tats chlich alle strafw rdig erscheinenden Formen der Manipulation sportlicher Wettbewerbe hinreichend erfasst oder es nicht vielmehr gilt, Strafbarkeitsl cken zu schlie en, wird weiterhin intensiv diskutiert. In den Beitr gen des vorliegenden Tagungsbandes zum wfv-Sportrechtsseminar 2011 mit dem Thema Das Recht der Sportwette und des Wettbetruges werden diese Fragen von herausragenden Referenten er rtert.
Riassunto
Sp�testens seit der Unterzeichnung des neuen Gl�cksspielstaatsvertrags im Dezember 2011 herrscht im milliardenschweren deutschen Sportwettenmarkt Goldgr�berstimmung. Mit der kontrollierten �ffnung f�r private Anbieter hat die Politik aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Europ�ischen Gerichtshofs Konsequenzen gezogen. Abzuwarten bleibt, ob damit nun tats�chlich Rechtssicherheit einkehrt. Denn nach wie vor ist streitig, ob die Vergabe einer begrenzten Anzahl von Lizenzen sachlich begr�ndet werden kann und der Forderung nach einer koh�renten Regulierung ausreichend Rechnung getragen wird. Im Kontext dieser Rechtsfragen hat sich zwischenzeitlich der organisierte Sport positioniert und sich dabei auch intensiv mit den Suchgefahren sowie den Risiken manipulativer Eingriffe befasst. Ob der aktuelle Betrugstatbestand des deutschen Strafrechts tats�chlich alle strafw�rdig erscheinenden Formen der Manipulation sportlicher Wettbewerbe hinreichend erfasst oder es nicht vielmehr gilt, Strafbarkeitsl�cken zu schlie�en, wird weiterhin intensiv diskutiert. In den Beitr�gen des vorliegenden Tagungsbandes zum wfv-Sportrechtsseminar 2011 mit dem Thema �Das Recht der Sportwette und des Wettbetruges� werden diese Fragen von herausragenden Referenten er�rtert.