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Ein Blick hinter den Schleier des Lebens: In dieser außergewöhnlichen Novelle erzählt nicht irgendein Ich seine Geschichte, sondern die Seele selbst. Sie nimmt uns mit auf eine Reise vom ersten Flattern im Mutterleib bis zum letzten Atemzug - durch Höhen und Tiefen, durch Leidenschaft, Ehrgeiz und Burnout.Was geschieht, wenn der Geist verstummt und wir die leise Stimme in uns endlich hören? Stefan Fouriers "Leben zwischen Körper und Geist" verbindet poetische Bilder mit philosophischer Tiefe und macht Mut, den schnellen Lauf der Dinge zu hinterfragen. Die Seele erinnert sich daran, wie sie in den ungeborenen Körper eintrat, wie der Geist erwachte und nach und nach die Oberhand gewann. Fourier schildert anschaulich, wie der Geist die Wahrnehmung des Menschen dominiert: Für ihn existiert nur das, was der Geist zeigt; betont er das Schöne, wird die Welt zum Paradies, fokussiert er das Negative, erscheint sie als Hölle. In kurzen Episoden illustriert der Autor diese philosophische These. Besonders eindrucksvoll ist das Kapitel um die ehrgeizige Nina, die im hektischen Berufsleben von Ziel zu Ziel hetzt. Erst als sie vor einem Burnout "wie gegen eine Wand" prallt und ihr Geist erschöpft ist, hört sie endlich die leise Stimme der Seele - und empfindet im Moment der größten Erschöpfung plötzlich Glück und Vollkommenheit.Sprachlich ist die Novelle poetisch, fast meditativ. Fourier nutzt einfache, klar strukturierte Sätze, die den Inhalt tragen, ohne zu sehr zu belehren. Zwischen den Kapiteln stehen Sternchen, die dem Leser Raum zum Nachdenken geben. Die Figuren bleiben archetypisch, damit sich jeder selbst wiederfinden kann. Dem Autor gelingt eine berührende Reflexion über das Verhältnis von Körper, Geist und Seele. Besonders stark ist das Ende: Beim Abschied vom sterbenden Körper ruft die Seele den Hinterbliebenen zu, sie sollten nicht weinen, denn sie selbst sei endlich frei und finde den Weg in die ewige Wirklichkeit. Die Frage, ob sogar die kleine Fliege am Fenster eine Seele hat, rundet den philosophischenEine bewegende Erzählung für alle, die nach echter Erfüllung suchen und bereit sind, die Grenzen zwischen Körper, Geist und Seele neu zu denken.
Info autore
Stefan Fourier ist promovierter Physiker, war Manager, erfolgreicher Unternehmer und Unternehmensberater und arbeitet heute als Schriftsteller und Mentor. Er erzählt von seinen Erfahrungen und Einsichten, gibt Impulse und Denkanstöße als Essayist, Märchenerzähler, Aphoristiker, Sachbuchautor, Romancier und Blogger. In seinen Texten lotet er die Räume zwischen Fiktion und Wirklichkeit aus.
Einer behüteten Kindheit und Jugend folgte ein bewegtes und arbeitsreiches Leben. Flucht aus der DDR, persönliche Irrwege, berufliche Höhen und Tiefen markieren einen herausfordernden Weg. Stefan Fourier hat all dies und weitere Schicksalsschläge gemeistert und steht jetzt, bereichert durch innere und äußere Reisen, im Frühherbst seines Lebens.
Stefan Fourier unterstützt als Mentor Menschen, die in Verantwortung für sich selbst und für andere stehen. Er hört zu, denkt mit, ermutigt. Er argumentiert, wo es hilfreich, und schweigt, wo es nötig ist.
Stefan Fourier ist verheiratet und lebt mit seiner Frau idyllisch am Rande des Deisters. Seine Vorlieben: Neues entdecken, Reisen, Wandern, Garten, Enkel, Golf, gute Geschichten, Fantasy, orientalisches Essen und mit den Nachbarn zu klönen.
Riassunto
Ein Blick hinter den Schleier des Lebens: In dieser außergewöhnlichen Novelle erzählt nicht irgendein Ich seine Geschichte, sondern die Seele selbst. Sie nimmt uns mit auf eine Reise vom ersten Flattern im Mutterleib bis zum letzten Atemzug – durch Höhen und Tiefen, durch Leidenschaft, Ehrgeiz und Burnout.
Was geschieht, wenn der Geist verstummt und wir die leise Stimme in uns endlich hören? Stefan Fouriers „Leben zwischen Körper und Geist“ verbindet poetische Bilder mit philosophischer Tiefe und macht Mut, den schnellen Lauf der Dinge zu hinterfragen.
Die Seele erinnert sich daran, wie sie in den ungeborenen Körper eintrat, wie der Geist erwachte und nach und nach die Oberhand gewann. Fourier schildert anschaulich, wie der Geist die Wahrnehmung des Menschen dominiert: Für ihn existiert nur das, was der Geist zeigt; betont er das Schöne, wird die Welt zum Paradies, fokussiert er das Negative, erscheint sie als Hölle. In kurzen Episoden illustriert der Autor diese philosophische These. Besonders eindrucksvoll ist das Kapitel um die ehrgeizige Nina, die im hektischen Berufsleben von Ziel zu Ziel hetzt. Erst als sie vor einem Burnout „wie gegen eine Wand“ prallt und ihr Geist erschöpft ist, hört sie endlich die leise Stimme der Seele – und empfindet im Moment der größten Erschöpfung plötzlich Glück und Vollkommenheit.
Sprachlich ist die Novelle poetisch, fast meditativ. Fourier nutzt einfache, klar strukturierte Sätze, die den Inhalt tragen, ohne zu sehr zu belehren. Zwischen den Kapiteln stehen Sternchen, die dem Leser Raum zum Nachdenken geben. Die Figuren bleiben archetypisch, damit sich jeder selbst wiederfinden kann.
Dem Autor gelingt eine berührende Reflexion über das Verhältnis von Körper, Geist und Seele. Besonders stark ist das Ende: Beim Abschied vom sterbenden Körper ruft die Seele den Hinterbliebenen zu, sie sollten nicht weinen, denn sie selbst sei endlich frei und finde den Weg in die ewige Wirklichkeit. Die Frage, ob sogar die kleine Fliege am Fenster eine Seele hat, rundet den philosophischen
Eine bewegende Erzählung für alle, die nach echter Erfüllung suchen und bereit sind, die Grenzen zwischen Körper, Geist und Seele neu zu denken.