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Die Strafgesetze in Indien bilden das Rückgrat des Rechtssystems, das für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, die Rechtsprechung und die Verhinderung rechtswidrigen Verhaltens zuständig ist. Diese Gesetze, die in erster Linie im Indian Penal Code (IPC) von 1860 verankert sind, definieren Straftaten, schreiben Strafen vor und legen die rechtlichen Konsequenzen von kriminellem Verhalten fest. Ergänzt durch verschiedene Sondergesetze wie den Prevention of Corruption Act, den POCSO Act und den Information Technology Act ist der Rechtsrahmen sowohl umfassend als auch dynamisch und befasst sich sowohl mit traditionellen Straftaten wie Diebstahl und Mord als auch mit neuen Bedrohungen wie Internetkriminalität und Finanzbetrug. Die verfahrensrechtliche Dimension des indischen Strafrechts wird durch die Strafprozessordnung (Code of Criminal Procedure, CrPC) von 1973 geregelt, in der die Verfahren für Ermittlungen, Verhaftung, Gerichtsverfahren, Kaution und Berufung festgelegt sind. Sie legt die Aufgaben und Zuständigkeiten der Strafverfolgungsbehörden, der Staatsanwaltschaft und der Justiz fest und schützt gleichzeitig die Rechte der Angeklagten und der Opfer. Wichtige Verfahren wie der First Information Report (FIR), das Verhör in Haft
Info autore
La professoressa Kaveri Sharma, docente e decano della Scuola di Studi Giuridici dell'Università K.R. Mangalam di Gurugram, vanta un'esperienza accademica e di ricerca di oltre 15 anni. Attualmente sta svolgendo un programma di ricerca post dottorale presso l'Università di Economia e Pedagogia dell'Uzbekistan.