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Werke, Bargfelder Ausgabe, Supplemente - 2: Lesungen, Interviews, Umfragen, Buch u. DVD u. 12 CD-Audios

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Arno Schmidts ablehnende Haltung den Medien gegenüber ist Teil seiner Legende - daß sie korrigiert werden muß, zeigt diese Edition. Sie präsentiert (auf DVD) drei Fernseh-Interviews, in denen Schmidt vor allem seine Schreibtechnik und sein Verhältnis zu Karl May erläutert; sie bietet über fünf Stunden Tonmaterial, auf dem Schmidt als brillanter Vorleser seiner Erzählungen und Essays zu hören ist; außerdem, wie er zwei Stunden lang in einem Radiovortrag unterhaltsam über sein Hauptwerk Zettel's Traum plaudert; private Mitschnitte zweier Gespräche des Ehepaars Schmidt mit dem Spiegel-Redakteur Gunnar Ortlepp vermitteln Eindrücke von der häuslichen Atmosphäre im Bargfelder Refugium; ein Ergänzungsband versammelt alle Zeitungsinterviews und Umfragen sowie die Abschriften der Fernseh- und Rundfunkinterviews. Diese Medien-Edition zeigt ausführlich, wie sich der "Solipsist in der Heide" in der Öffentlichkeit dargestellt wissen wollte.

Sommario

Begleitband: Rundfunk- und Fernsehinterviews - Vorläufiges zu Zettels Traum - Gespräche - Antworten auf Umfragen - Anhang
DVD: Fernseh-Interviews mit Arno Schmidt
CD 1: Rundfunkinterviews mit einer Rundfunklesung
CD 2: Vorläufiges zu Zettels Traum I
CD 3: Vorläufiges zu Zettels Traum II
CD 4: Gunar Ortlepp spricht mit Arno und Alice Schmidt über "Zettel's Traum" I
CD 5: Gunar Ortlepp spricht mit Arno und Alice Schmidt über "Zettel's Traum" II
CD 6: Gunar Ortlepp spricht mit Arno und Alice Schmidt über den Raubdruck I
CD 7: Gunar Ortlepp spricht mit Arno und Alice Schmidt über den Raubdruck II
CD 8: Arno Schmidt liest I
CD 9: Arno Schmidt liest II
CD 10: Arno Schmidt liest III
CD 11: Arno Schmidt liest IV
CD 12: Arno Schmidt liest V

Info autore

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren und starb am 3. Juni 1979 an einem Schlaganfall im Krankenhaus in Celle. Er wuchs in Hamburg auf. Nach dem Tod des Vaters 1928 zog die Mutter mit ihm und seiner älteren Schwester nach Lauban in Schlesien. Arno Schmidt absolvierte das Abitur und arbeitete von 1934 an in der Textilindustrie in Greiffenberg, wo er auch Alice Murawski heiratete. 1940 wurde er zur Artillerie der Wehrmacht eingezogen. Zunächst stand er im Elsass, ab 1942 dann in Norwegen. Im letzten Kriegsjahr meldete er sich an die Front, um einen kurzen Heimaturlaub zu bekommen, in dem er die Flucht seiner Frau nach Westen organisierte. Er kam nach kurzem Kampfeinsatz in Niedersachsen in englische Kriegsgefangenschaft in ein Lager bei Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Arno Schmidt zunächst als Dolmetscher und trat 1949 mit der Erzählung "Leviathan" erstmals hervor. Nach sechsjährigen Vorarbeiten veröffentlichte Schmidt 1970 sein Hauptwerk "Zettel's Traum". 1973 erhielt Schmidt den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main. 1981, zwei Jahre vor ihrem Tod, gründete Alice Schmidt mit Jan Philipp Reemtsma die Arno Schmidt Stiftung.

Susanne Fischer, 1960 in Hamburg geboren, ist Autorin, Herausgeberin und Literaturwissenschaftlerin und hat als Journalistin und Hörspiellektorin gearbeitet. Seit 2001 ist sie Geschäftsführerin der Arno-Schmidt-Stiftung, Bargfeld. Sie schreibt Romane und Kolumnen. Susanne Fischer lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf bei Celle.

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren und starb am 3. Juni 1979 an einem Schlaganfall im Krankenhaus in Celle. Er wuchs in Hamburg auf. Nach dem Tod des Vaters 1928 zog die Mutter mit ihm und seiner älteren Schwester nach Lauban in Schlesien. Arno Schmidt absolvierte das Abitur und arbeitete von 1934 an in der Textilindustrie in Greiffenberg, wo er auch Alice Murawski heiratete. 1940 wurde er zur Artillerie der Wehrmacht eingezogen. Zunächst stand er im Elsass, ab 1942 dann in Norwegen. Im letzten Kriegsjahr meldete er sich an die Front, um einen kurzen Heimaturlaub zu bekommen, in dem er die Flucht seiner Frau nach Westen organisierte. Er kam nach kurzem Kampfeinsatz in Niedersachsen in englische Kriegsgefangenschaft in ein Lager bei Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Arno Schmidt zunächst als Dolmetscher und trat 1949 mit der Erzählung "Leviathan" erstmals hervor. Nach sechsjährigen Vorarbeiten veröffentlichte Schmidt 1970 sein Hauptwerk "Zettel's Traum". 1973 erhielt Schmidt den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main. 1981, zwei Jahre vor ihrem Tod, gründete Alice Schmidt mit Jan Philipp Reemtsma die Arno Schmidt Stiftung.

Riassunto

Arno Schmidts ablehnende Haltung den Medien gegenüber ist Teil seiner Legende – daß sie korrigiert werden muß, zeigt diese Edition. Sie präsentiert (auf DVD) drei Fernseh-Interviews, in denen Schmidt vor allem seine Schreibtechnik und sein Verhältnis zu Karl May erläutert; sie bietet über fünf Stunden Tonmaterial, auf dem Schmidt als brillanter Vorleser seiner Erzählungen und Essays zu hören ist; außerdem, wie er zwei Stunden lang in einem Radiovortrag unterhaltsam über sein Hauptwerk Zettel’s Traum plaudert; private Mitschnitte zweier Gespräche des Ehepaars Schmidt mit dem Spiegel-Redakteur Gunnar Ortlepp vermitteln Eindrücke von der häuslichen Atmosphäre im Bargfelder Refugium; ein Ergänzungsband versammelt alle Zeitungsinterviews und Umfragen sowie die Abschriften der Fernseh- und Rundfunkinterviews. Diese Medien-Edition zeigt ausführlich, wie sich der »Solipsist in der Heide« in der Öffentlichkeit dargestellt wissen wollte.

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