Ulteriori informazioni
Fachkräftemangel wird gewöhnlich als eine Gefahr angesehen, gegen die wenig gemacht werden kann. Tatsächlich aber ist der Mangel selbstverschuldet und lässt sich durchaus abstellen. Der Schlüssel dazu heißt in Übereinstimmung mit den Sustainable Development Goals der UN - Inklusion. Am Beispiel der (überdurchschnittlich gut ausgebildeten) 7,9 Mio. deutschen Schwerbehinderten wird analysiert, zu welchen oft kontraproduktiven Überlegungen die heutigen Randbedingungen bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern führen. An mehr Inklusion hindern uns jedoch oft Vorurteile und die Bilder, die wir mit Schwerbehinderten verbinden. Erkenntnisse der Sozialpsychologie zeigen uns, wie wir das angehen können. Der Fachkräftemangel ist also auch eine große Chance: Er kann zu mehr Inklusion führen und diese wiederum wird unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern und in Zukunft unseren Wohlstand sichern. Hiervon werden viele Randgruppen profitieren, z.B. Ältere oder Migranten. Volkswirtschaftlich ist Inklusion ein großer Vorteil.
Das Buch wendet sich an Personalverantwortliche und Arbeitnehmer - behindert und nicht behindert.
Sommario
Chapter 1: Einleitung: Warum ist das Thema wichtig?.- Chapter 2: Warum ist der Fachkräftemangel eine Herausforderung?.- Chapter 3 : Was können Schwerbehinderte zur Linderung des Fachkräftemangels beitragen?.-Chapter 4: Wer ist behindert? Wer ist schwerbehindert?.-Chapter 5: Was sind die rechtlichen Vorgaben bei Schwerbehinderten und wie wirken sie?Chapter 6: Wann stellen Unternehmen einen Schwerbehinderten ein?.-Chapter 7: Wann melden Schwerbehinderte ihre Behinderung?.- Chapter 8: Wie entstehen Vorurteile und wie können sie gemindert werden?.- Chapter 9: Passen unsere Begriffe und Bilder für Schwerbehinderte?.- Chapter 10: Wie kann die Politik helfen.
Info autore
Rainer Durth hat in Volkswirtschaftslehre promoviert und habilitiert. Er ist Rollstuhlfahrer und arbeitet u.a. im Inklusionsprojekt einer großen deutschen Bank.
Riassunto
Fachkräftemangel wird gewöhnlich als eine Gefahr angesehen, gegen die wenig gemacht werden kann. Tatsächlich aber ist der Mangel selbstverschuldet und lässt sich durchaus abstellen. Der Schlüssel dazu heißt – in Übereinstimmung mit den Sustainable Development Goals der UN - Inklusion. Am Beispiel der (überdurchschnittlich gut ausgebildeten) 7,9 Mio. deutschen Schwerbehinderten wird analysiert, zu welchen – oft kontraproduktiven – Überlegungen die heutigen Randbedingungen bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern führen. An mehr Inklusion hindern uns jedoch oft Vorurteile und die Bilder, die wir mit Schwerbehinderten verbinden. Erkenntnisse der Sozialpsychologie zeigen uns, wie wir das angehen können. Der Fachkräftemangel ist also auch eine große Chance: Er kann zu mehr Inklusion führen und diese wiederum wird unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern und in Zukunft unseren Wohlstand sichern. Hiervon werden viele Randgruppen profitieren, z.B. Ältere oder Migranten. Volkswirtschaftlich ist Inklusion ein großer Vorteil.
Das Buch wendet sich an Personalverantwortliche und Arbeitnehmer - behindert und nicht behindert.