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Im Zeitalter der Digitalisierung nimmt die Arbeit neue Formen an, die über das traditionelle Beschäftigungsmodell hinausgehen. Die Plattformbeschäftigung, ein Phänomen, das sich in der globalen Wirtschaft aktiv entwickelt, erfordert eine Überarbeitung der etablierten rechtlichen Konzepte für die Begriffe "Arbeitnehmer", "Arbeitgeber" und "Arbeitsbeziehungen". Dieser Sammelband ist eine analytische Untersuchung des rechtlichen Charakters der Plattformarbeit, wobei der Schwerpunkt auf den Herausforderungen liegt, denen sich die nationalen Rechtssysteme gegenübersehen, einschließlich der Erfahrungen der Republik Kasachstan im Vergleich zur internationalen Praxis. Besonderes Augenmerk wird auf die Fragen der rechtlichen Einordnung von Beschäftigung, des sozialen Schutzes von Künstlern, der algorithmischen Kontrolle sowie der Rechtsunsicherheit in der Gig Economy gelegt. Die Publikation richtet sich an Fachleute auf dem Gebiet des Arbeits- und Sozialrechts, Forscher im Bereich der digitalen Wirtschaft, Gesetzgeber sowie an ein breites akademisches Publikum, das sich für den Wandel der Arbeitsbeziehungen im digitalen Zeitalter interessiert.