Fr. 33.50

Wir dachten, das Leben kommt noch - Roman | Die mutigen Frauen von Paris

Tedesco · Copertina rigida

Spedizione di solito entro 1 a 3 giorni lavorativi

Descrizione

Ulteriori informazioni

Die gefeierte Autorin und Verlegerin Elisabeth Sandmann hat einen Roman geschrieben, der den Bogen über Jahrzehnte spannt und fragt, wie weit man im Widerstand gehen muss.
Pat bekommt überraschend einen Anruf der BBC-Moderatorin Gwen, die sich für ihre Vergangenheit interessiert. Aber will sie darüber überhaupt reden? Nach so vielen Jahrzehnten, in denen sie kein Sterbenswort verraten durfte? Jahre, in denen sie dachte, das Leben kommt noch? Pats Vergangenheit führt tief hinein in ein unbekanntes Kapitel wagemutiger Frauen des Widerstands, die Sabotageakte verübten, geheime Funksprüche absetzten, lautlos töten mussten und beständig unterschätzt wurden. Gwen findet auf einer Recherchereise nach Paris nicht nur Erstaunliches über ihre verwegene Großmutter heraus, die dort in den Jahren der Okkupation lebte. Sie entdeckt auch jenen Schlüssel, der es Pat ermöglichen wird, sich der eigenen Erinnerung zu stellen.
Pats Geschichte reicht Jahrzehnte zurück und fühlt sich noch heute so brisant an, dass einem beim Lesen der Atem stockt.
Exzellent recherchiert, klug und mitreißend
Stimmen zu Elisabeth Sandmanns SPIEGEL-Bestseller »Porträt auf grüner Wandfarbe«:
»Elisabeth Sandmann ist in ihrem Roman das Kunststück gelungen, das Schwere und das Leichte zusammenzubringen.« MDR
»Eine pralle Familiengeschichte. Die Frauen in diesem Roman lassen sich nicht unterkriegen. Sie nehmen ihr Leben selbst in die Hand.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Raffiniert setzt sich die Geschichte aus Erzählungen, Tagebüchern und Briefen zusammen, aus der Überschneidung von Orten und Zeitebenen und über eine große Bandbreite sozialer Milieus.« Neue Zürcher Zeitung
»Elisabeth Sandmanns Debüt überzeugt mit starken Heldinnen und Geheimnissen, die Generationen in Atem halten.« BRIGITTE

Info autore

Elisabeth Sandmann ist Verlagsbuchhändlerin, promovierte Literaturwissenschaftlerin und Verlegerin. Seit Jahrzehnten beschäftigt sie sich mit den Biografien außergewöhnlicher Frauen. 2015 veröffentlichte sie das Sachbuch 'Der gestohlene Klimt', das sich mit einem spektakulären Restitutionsfall beschäftigt. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von München und ist Mutter eines erwachsenen Sohnes.


Riassunto

Die gefeierte Autorin und Verlegerin Elisabeth Sandmann hat einen Roman geschrieben, der den Bogen über Jahrzehnte spannt und fragt, wie weit man im Widerstand gehen muss.
Pat bekommt überraschend einen Anruf der BBC-Moderatorin Gwen, die sich für ihre Vergangenheit interessiert. Aber will sie darüber überhaupt reden? Nach so vielen Jahrzehnten, in denen sie kein Sterbenswort verraten durfte? Jahre, in denen sie dachte, das Leben kommt noch? Pats Vergangenheit führt tief hinein in ein unbekanntes Kapitel wagemutiger Frauen des Widerstands, die Sabotageakte verübten, geheime Funksprüche absetzten, lautlos töten mussten und beständig unterschätzt wurden. Gwen findet auf einer Recherchereise nach Paris nicht nur Erstaunliches über ihre verwegene Großmutter heraus, die dort in den Jahren der Okkupation lebte. Sie entdeckt auch jenen Schlüssel, der es Pat ermöglichen wird, sich der eigenen Erinnerung zu stellen.
Pats Geschichte reicht Jahrzehnte zurück und fühlt sich noch heute so brisant an, dass einem beim Lesen der Atem stockt.
Exzellent recherchiert, klug und mitreißend
Stimmen zu Elisabeth Sandmanns SPIEGEL-Bestseller »Porträt auf grüner Wandfarbe«:
»Elisabeth Sandmann ist in ihrem Roman das Kunststück gelungen, das Schwere und das Leichte zusammenzubringen.« MDR
»Eine pralle Familiengeschichte. Die Frauen in diesem Roman lassen sich nicht unterkriegen. Sie nehmen ihr Leben selbst in die Hand.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Raffiniert setzt sich die Geschichte aus Erzählungen, Tagebüchern und Briefen zusammen, aus der Überschneidung von Orten und Zeitebenen und über eine große Bandbreite sozialer Milieus.« Neue Zürcher Zeitung
»Elisabeth Sandmanns Debüt überzeugt mit starken Heldinnen und Geheimnissen, die Generationen in Atem halten.« BRIGITTE

Prefazione

Wir dachten, das Leben kommt noch | Herausragender Roman über unentdeckte Heldinnen

Relazione

»Packend« Freundin 20251210

Recensioni dei clienti

  • Tapfere und selbstlose Frauen in schrecklichen Zeiten

    Scritta il 12. dicembre 2025 da Anonym.

    Ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Die ersten ca. 100 Seiten haben sich gezogen, da noch nicht wirklich viel passiert ist. Danach konnte ich das Buch allerdings kaum aus der Hand legen.

    Die Autorin erzählt auf zwei Zeitebenen: 1998 als Gegenwartsebene und während des Zweiten Weltkriegs. Dabei ist die Geschichte nur in Teilen fiktiv. Auch Personen, die wirklich gelebt haben, kommen darin vor.

    Es werden eher weniger explizite Szenen des Krieges geschildert. Der Fokus liegt mehr auf dem alltäglichen Leben einer englischen SOE-Agentin im besetzten Frankreich, so alltäglich es eben sein kann. Trotzdem werden die schrecklichen Schicksale, Ängste und Entbehrungen der Menschen mehr als deutlich.

    Ich fand das Thema super spannend, von der Rekrutierung der Agentinnen über ihre Ausbildung bis hin zu ihrem eigentlichen Einsatz. Die Geschichte macht durch tapfere und selbstlose Frauen in schrecklichen Zeiten Mut. Auch die Rolle der BBC im zweiten Weltkrieg war interessant.

    Es tauchen sehr viele Personen auf, teilweise mit Decknamen. Zum Glück gibt es aber am Ende des Buches ein Personenverzeichnis, das sehr hilfreich ist.

    Man braucht für dieses Buch schon etwas mehr Konzentrationen, um allen Verstrickungen und Namen folgen zu können. Trotzdem würde ich es jedem empfehlen, der sich für das Thema des Zweiten Weltkriegs interessiert.

  • Frauen in den Hauptrollen

    Scritta il 26. novembre 2025 da BK.

    Auch wenn ich mich nicht mehr an jedes Detail aus „Porträt auf grüner Wandfarbe“ erinnern konnte, begab ich mich gerne wieder auf eine Reise mit Gwen in die Vergangenheit ihrer Familie, aber auch allgemeiner Geschichte.
    Der Einstieg war jedoch sehr konstruiert, als Gwen den Auftrag für ein Buch erhält, dessen Thema (wie sich später herausstellt) ausgerechnet ihre Großmutter tangierte, die sich während des 2. Weltkriegs in Paris aufhielt. Wovon Gwen jedoch nichts wusste, aber es trotzdem aufgenommene Kassetten der Verstorbenen mit passenden Inhalten hierzu gab. Gwens Kontakt zur Großmutter beschränkte sich auf wenige Jahre.
    Auch die Umstände einer Alleinerziehenden im London 1998 mit dem anderen Elternteil in Deutschland, die zufälligen Fügungen zur Unterkunft in Paris und dem rasch hergestellten Kontakt zur Agentin Pat (deren Existenz bis dahin geheim war) waren mir zu ruckelfrei.
    Ansonsten war der Kern der Geschichte interessant und das Wiedersehen mit bekannten Charakteren gern genommen.

  • Mutige Frauen

    Scritta il 01. novembre 2025 da nati.

    Gwen, BBC-Moderatorin, liebte es in ihrer Radio-Sendung unbekannte Frauen vorzustellen, die auf verschiedenen Gebieten Konventionen durchbrochen hatten. Als sie ein Angebot bekam, ein Buch über Frauen zu schreiben, die während des zweiten Weltkriegs in Frankreich im Widerstand tätig waren, reizt sie dieses Thema. Ihre Großmutter Ilsa hatte zu der Zeit in Paris gelebt und Kontakt zu Leuten, die im Geheimen agierten. Eine der Veteraninnen war Pat Conway, die von Churchills geheimer Spezialeinheit rekrutiert wurde und in Paris als Funkerin arbeitete. Gwen wird der Kontakt zu ihr vermittelt, doch die meisten Agentinnen wollten später nicht mehr an das erinnert werden, was sie erlebt hatten. Nach langem Zögern bricht Pat ihr Schweigen.

    Die Autorin ist bekannt für ihre gut recherchierten Bücher und schon nach wenigen Seiten hat mich der Roman von Elisabeth Sandmann gefangengenommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Geschickt wird die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpft. In der Gegenwart begleiten wir Gwen, die sich auf Spurensuche nach Paris begibt. Im Vergangenheitsstrang treffen wir auf Pat, die unter ihrem Tarnnamen aus Paris nach London gefunkt hat. Es geht um Aufarbeitung von Zeitgeschichte, die nie in Vergessenheit geraten darf. Auch zeigt es den Mut, der Frauen, die zur damaligen Zeit wichtig waren und danach unsichtbar wurden. Zur Abrundung des Buches gibt es am Ende noch eine Zusammenfassung was damals wirklich geschah und eine Aufstellung der wichtigsten Figuren.

  • Unterschlagene Heldinnen

    Scritta il 29. ottobre 2025 da Anonym.

    Das Buch „Wir dachten, das Leben kommt noch“ beruht auf einer wahren Geschichte. Eine Spezialeinheit des britischen Geheimdienstes, die sogenannte S.O.E., schickte – allerdings nicht offiziell - während des Zweiten Weltkrieges auch Frauen als Agentinnen in von Deutschen besetzte Gebiete, die unter Einsatz ihres Lebens als Funkerinnen tätig waren, Sabotage betrieben und den Widerstand unterstützten. Frauen zogen weniger Aufmerksamkeit auf sich als Männer. Leider wurde ihre außerordentliche, lebensgefährliche Tätigkeit im Gegensatz zur Leistung der Männer kaum gewürdigt.
    Ausgangspunkt des Buches ist ein Auftrag, den die BBC-Moderatorin Gwen 1998 bekommt, nämlich ein Buch über die Frauen der S.O.E. zu schreiben und ihre Leistung zu würdigen. Auch die Großmutter von Gwen befand sich zu dieser Zeit in Paris. Gwen erfährt von Pat, die als Agentin zur Zeit der Besatzung in Paris war und die jahrzehntelang über ihren Einsatz geschwiegen hat. Ihr ganzes Leben wurde davon beeinflusst. Erst nach längerem Zögern bricht Pat ihr Schweigen und dadurch beginnt sie, ihr Leben auch tatsächlich zu leben.

    Der Roman wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. In der Vergangenheit wird die Geschichte nicht nur aus Sicht der S.O.E-Agentin Emma erzählt, sondern auch von Gwens Großmutter Ilsabé, die Gwen besprochene Kassetten hinterlassen hat.
    Die Frauenfiguren sind stark, Elisabeth Sandmann beschreibt aber auch Ihre Zweifel, Nöte und Probleme. Sie stilisiert diese nicht als Heldinnen, sondern schildert alltägliche, mutige Menschen, die auch negative Gedanken wie Eifersucht haben.
    So richtig Fahrt nimmt das Buch erst nach ca. 100 Seiten auf. Den Anfang fand ich etwas langatmig und die Sätze zu verschachtelt.
    Danach konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Ich fand die Geschichte von Emma sehr spannend geschildert und sehr gut sind auch das Alltagsleben und die Alltagsprobleme der Pariser recherchiert.

    Wer eine rasante Handlung erwartet, könnte enttäuscht werden. Insgesamt jedoch ein bewegender Roman, der die außerordentliche Leistung von mutigen Frauen würdigt und zeigt, dass jeder etwas bewirken kann, soweit er sich entscheidet, überhaupt zu handeln. Manchmal auch nur im Kleinen, wie die vielen Helfer der Agentinnen.
    Für mich ist es ein Buch, das zum Nachdenken anregt und ich kann es auf jeden Fall sehr empfehlen.

  • Unbekannte Seiten des Widerstandes

    Scritta il 24. ottobre 2025 da Anja.

    Der Roman WIR DACHTEN, DAS LEBEN KOMMT NOCH von Elisabeth Sandmann handelt von einem relativ unbekannten Kapitel des britischen Widerstandes im zweiten Weltkrieg.

    Es geht um den zweiten Weltkrieg und den starken Willen Churchills, alles zur Befreiung von den deutschen Besatzern, u.a. in Frankreich, zu unternehmen. Dazu zählt auch die Unterstützung der französischen Resistance und die verdeckte Entsendung britischer SOE-Agentinnen, die in Frankreich die Geheimdienst-Tätigkeiten mit Spionage, Funksprüchen und Kurierdiensten unterstützten. Es war eine lebensgefährliche Aufgabe, gab den Frauen aber auch eine wichtige Stellung zu dieser Zeit. Nach dem Krieg wurden allerdings vorrangig die männlichen Spione gefeiert, während die Arbeit der weiblichen Spione weitestgehend unter dem Radar blieb und viele auch lange nach Kriegsende nur bedingt bereit waren, über diese Zeit zu reden.

    In diesem Buch wird anhand der britischen Spionin Pat Conway, die in Frankreich als Emma Fleury auftrat, gezeigt, welchen gefährlichen und mutigen Tätigkeiten die Frauen nachgingen und damit nicht nur ihr eigenes Land schützten, sondern auch zur schnelleren Beendigung des zweiten Weltkrieges beitrugen. Ein beeindruckendes Porträt einer unbekannten Seite des Widerstandes! Lesenswert!

  • Wer waren die SOE Frauen ?

    Scritta il 23. ottobre 2025 da Hertha.

    Der Buchcover zu dem neuen Roman von Elisabeth Sandmann "Wir dachten das Leben kommt noch" passt hervorragend zu diesem Roman, weil man direkt ahnt, dass das Buch in einer anderen Zeit Epoche spielt.

    Dieser Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal um das Jahr 1998 in London und in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg in Frankreich.

    Das Thema um die SOE Agentinnen ist gut umgesetzt worden, ich habe viel aus dieser Zeit erfahren, was ich so noch nie gehört habe.

    Ein sehr gut recherchierter Roman.

    Der Schreibstil war manchmal ein bisschen zäh, da ich nicht wusste, in welcher Zeit Epoche ich mich jetzt befinde, was leider die Spannung ein wenig beeinträchtigt hat.

    Die Hauptdarsteller in diesem Roman haben mir gut gefallen, sie passten auch sehr gut in diese Geschichte hinein.

    Alles in Allem war es für mich ein toller Roman, ich habe aus einer Zeit erfahren, von der ich so noch nichts gehört habe.

    Für mich eine klare Weiterempfehlung, daher gibt es 4 Sterne. Den einen Stern Abzug auch nur, weil es manchmal ein bisschen verwirrend war, in welcher Zeit Epoche man sich gerade befindet.

  • Furchtbar langatmig und langweilig, bleibt in keiner Weise irgendwie im Gedächtnis des Lesers.

    Scritta il 18. ottobre 2025 da Kerstin1975.

    Buchinhalt:

    In den 1990er Jahren soll die Radiomoderatorin Gwen eine Reportage machen über britische Agentinnen im von den Deutschen besetzten Frankreich während des Zweiten Weltkrieges. Gwens inzwischen verstorbene Großmutter steckt da auch mit drin – was Gwen bei der Sortierung des Nachlasses herausfindet.....

    Persönlicher Eindruck:

    Ich habe mich nach Kräften bemüht, dieses Buch zu mögen – fällt es doch mit der Zeit des Zweiten Weltkrieges in meinen bevorzugten Lesegeschmack innerhalb des Genres der historischen Romane. Leider ist die Erzählung, die sich auf zwei Zeitebenen abspielt, dermaßen langatmig und langweilig, so dass ich am nächsten Tag schon nicht mehr wusste, was ich tags zuvor gelesen hatte. Es bleibt nichts aber auch gar nichts im Gedächtnis zurück.

    Hauptfiguren sind Radiomoderatorin Gwen (Gegenwart, 1990er Jahre) und Pat (1940er Jahre), die Erzählung wechselt scheinbar unsystematisch zwischen beiden Perspektiven und man hat Mühe, dem Plot auch nur annähernd zu folgen, weil man oft nicht mal weiß, um wen es jetzt geht. Irgendwie hängen Gwens Großmutter Ilsabé und Pat miteinander zusammen, ich habe aber nicht verstanden, wie.

    Es geht um britische Agentinnen, die für den Geheimdienst SOE unter falschem Namen in Frankreich spionieren. Eine gefährliche Aufgabe – und Handlung einer Reportage, die Moderatorin Gwen für die BBC machen soll.

    Ich habe bis ungefähr Seite 100 durchgehalten, dann habe ich die verworrene und langweilige Geschichte abgebrochen. Meine Lebenszeit ist zu kurz und zu kostbar, als dass ich mich zwingen müsste, wirklich jedes Buch zu Ende zu lesen, auch wenn es nur Quälerei ist.

    Nein, dieser Roman hat mich sehr enttäuscht, empfehlen kann ich das Machwerk nicht. Es lohnt sich nicht.

Mostra tutte le recensioni

Scrivi una recensione

Top o flop? Scrivi la tua recensione.

Per i messaggi a CeDe.ch si prega di utilizzare il modulo di contatto.

I campi contrassegnati da * sono obbligatori.

Inviando questo modulo si accetta la nostra dichiarazione protezione dati.