Reformbedarf im Massenentlassungsrecht

Die rechtssichere Durchführung einer Massenentlassung ist bedingt durch den unionsrechtlichen Einfluss in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Durch zahlreiche Urteile (z.B. Junk-Entscheidung, Air-Berlin-Entscheidungen) und ein hierdurch bedingtes neues Verständnis des Massenentlassungsrechts sind die Anforderungen, die die derzeitigen

17, 18 KSchG festlegen, veraltet und geben den unionsrechtlichen Einfluss nur unzureichend wieder. Die Arbeit geht deshalb anhand aktueller Probleme im Massenentlassungsrecht der Frage nach, inwieweit die geltende Rechtslage und die Rechtsprechung die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung überschreiten und

17, 18 KSchG deshalb zu reformieren sind.

Riassunto

Die rechtssichere Durchführung einer Massenentlassung ist bedingt durch den unionsrechtlichen Einfluss in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Durch zahlreiche Urteile (z.B. Junk-Entscheidung, Air-Berlin-Entscheidungen) und ein hierdurch bedingtes neues Verständnis des Massenentlassungsrechts sind die Anforderungen, die die derzeitigen §§ 17, 18 KSchG festlegen, veraltet und geben den unionsrechtlichen Einfluss nur unzureichend wieder. Die Arbeit geht deshalb anhand aktueller Probleme im Massenentlassungsrecht der Frage nach, inwieweit die geltende Rechtslage und die Rechtsprechung die Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung überschreiten und §§ 17, 18 KSchG deshalb zu reformieren sind.

Dettagli sul prodotto

• Autori: Henrik Eckert
• Editore: Nomos
• Lingue: Tedesco
• Formato: Tascabile
• Pubblicazione: 01.08.2025
• EAN: 9783756033416
• ISBN: 978-3-7560-3341-6
• Pagine: 272
• Serie: Studien zum Arbeitsrecht
• Categorie: Scienze sociali, diritto, economia > Diritto > Diritto del lavoro, diritto sociale; Kündigungsrecht, consultation procedure, Directive-compliant interpretation, right of termination, Anzeigeverfahren, Junk verdict, prohibition of dismissal, Entlassungssperre, Richtlinienkonforme Auslegung, notification procedure, Junk-Entscheidung, Konsultationsverfahren