Ulteriori informazioni
Voller Zeitkolorit und WitzAn einem verregneten Oktobertag sitzt einer, der es nicht nötig hätte, im Schlafsack auf einem Hamburger Boulevard. "Es ist Kunst!" erklärt er die Aktion den Vorübergehenden. Gerade aus dieser ungewöhnlichen Position gewinnt der Mann, der sich vorkommt wie in einem Kinostück, überraschende, amüsante und geistvolle Einsichten über zeitgenössische Befindlichkeiten."Großes Kino: Unser Mann in Hamburg." Die Zeit"Ein Netzwerk feinster Spracharbeit ..." Fritz Rudolf Fries, ND
Info autore
Hermann Kant, geboren 1926 in Hamburg, war nach einer Elektrikerlehre Soldat, von 1945 - 49 in polnischer Kriegsgefangenschaft; Mitbegründer des Antifa-Komitees im Arbeitslager Warschau und Lehrer an der Antifa-Zentralschule. Ab 1949 studierte er an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Greifswald. Nach dem Germanistikstudium in Berlin war er wissenschaftlicher Assistent und Redakteur, von 1978 - 90 Präsident des DDR-Schriftstellerverbandes.
Riassunto
Voller Zeitkolorit und Witz
An einem verregneten Oktobertag sitzt einer, der es nicht nötig hätte, im Schlafsack auf einem Hamburger Boulevard. "Es ist Kunst!" erklärt er die Aktion den Vorübergehenden. Gerade aus dieser ungewöhnlichen Position gewinnt der Mann, der sich vorkommt wie in einem Kinostück, überraschende, amüsante und geistvolle Einsichten über zeitgenössische Befindlichkeiten.
"Großes Kino: Unser Mann in Hamburg." Die Zeit
"Ein Netzwerk feinster Spracharbeit …" Fritz Rudolf Fries, ND
Testo aggiuntivo
»Zum 80. Geburtstag des Autors schreibt die FAZ: "Der Großironiker der DDR - ein bloßer Jasager war er nicht. Bis heute ist das bevorzugte Werkzeug des Erzählers Kant die lockere Zunge des Spötters geblieben. [...] Die Doktrin vom 'sozialistischen Realismus' suchte Kant zu unterlaufen durch Techniken, die dem diskontinuierlichen Erzählen westlicher Romane ähneln."«
Relazione
»Zum 80. Geburtstag des Autors schreibt die FAZ: "Der Großironiker der DDR - ein bloßer Jasager war er nicht. Bis heute ist das bevorzugte Werkzeug des Erzählers Kant die lockere Zunge des Spötters geblieben. [...] Die Doktrin vom 'sozialistischen Realismus' suchte Kant zu unterlaufen durch Techniken, die dem diskontinuierlichen Erzählen westlicher Romane ähneln."« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20060614