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Literatur, Leben, Rausch - Verflechtungsgeschichtliche Perspektiven literarischen Lebenswissens in der Moderne. DE

Tedesco · Tascabile

Pubblicazione il 11.02.2026

Descrizione

Ulteriori informazioni

Die vorliegende Arbeit untersucht in einer komparatistisch angelegten Studie literarische Werke, die Opioide thematisieren. Grundlage der Analyse sind die Texte »Confessions of an English Opium-Eater« (1821/22) von Thomas De Quincey, »Junky« (1953) und »Naked Lunch« (1959/1962) von William S. Burroughs sowie Ann Marlowes »How to stop time. Heroin from A to Z« (1999). Den Forschungskontext für diese Untersuchung bildet eine lebenswissenschaftlich orientierte Literaturwissenschaft mit einer verflechtungsgeschichtlichen Methode, wobei sich die Arbeit mit dem Verhältnis von Literatur und Wissen im Kontext von Literatur als Lebenswissen befasst. Die literarischen Werke, die Opioide verhandeln, werden hinsichtlich des immanenten transdisziplinären Lebenswissens und den dafür konstitutiven Wissensverflechtungen, der Transformation des Wissens im historischen Wandel und den daraus resultierenden Darstellungstechniken in ihrer Entwicklung über einen Zeitraum von knapp 180 Jahren analysiert.

Sommario

Einleitung Opioide, Wissen und Literatur.- Die theoretischen Perspektiven auf Verflechtungen, Leben und Wissen in der Literatur.- Ein technischer Exkurs: Die literarische Montage.- Analyse der literarischen Opioidwerke: Multiple Wissensverflechtungen und Literatur als Speichermedium von Lebenswissen.- Eine verflechtungsgeschichtliche Bilanz.- Schlussbetrachtung.- Literaturverzeichnis.

Info autore

Oliver M. Pawlak ist Literaturwissenschaftler und als Wissenschaftsmanager im Stiftungswesen tätig. Er ist außerdem künstlerischer Leiter des Kulturformats »zeitgeisty. be part of« und arbeitet wissenschaftlich u.a. zu den Verflechtungen von Literatur, Musik und Kunst im Kontext avantgardistischer und sozialer Bewegungen. Ein Forschungsschwerpunkt liegt auf literarischen Texten, die sich mit Opioiden befassen.  

Riassunto

Die vorliegende Arbeit untersucht in einer komparatistisch angelegten Studie literarische Werke, die Opioide thematisieren. Grundlage der Analyse sind die Texte »Confessions of an English Opium-Eater« (1821/22) von Thomas De Quincey, »Junky« (1953) und »Naked Lunch« (1959/1962) von William S. Burroughs sowie Ann Marlowes »How to stop time. Heroin from A to Z« (1999). Den Forschungskontext für diese Untersuchung bildet eine lebenswissenschaftlich orientierte Literaturwissenschaft mit einer verflechtungsgeschichtlichen Methode, wobei sich die Arbeit mit dem Verhältnis von Literatur und Wissen im Kontext von Literatur als Lebenswissen befasst. Die literarischen Werke, die Opioide verhandeln, werden hinsichtlich des immanenten transdisziplinären Lebenswissens und den dafür konstitutiven Wissensverflechtungen, der Transformation des Wissens im historischen Wandel und den daraus resultierenden Darstellungstechniken – in ihrer Entwicklung über einen Zeitraum von knapp 180 Jahren – analysiert.

Dettagli sul prodotto

Autori Oliver M Pawlak, Oliver M. Pawlak
Editore Springer, Berlin
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 11.02.2026
 
EAN 9783662718124
ISBN 978-3-662-71812-4
Pagine 373
Illustrazioni Etwa 375 S.
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Letteratura generale e comparata

Literaturwissenschaft, Comparative Literature, Thomas de Quincey, Verflechtungsgeschichte, Opioide, Literarische Montage, Lebenswissen

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