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Heiligkeit, Böses und das Mosaik der Geschlechter - Zur Gendersemiotik in Georgslegenden des 15. Jahrhunderts

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Wie interagieren Geschlecht und das Heilige in der legendarischen Literatur des Spätmittelalters? Peter Somogyi untersucht zwei kaum erforschte Legenden des 15. Jahrhunderts über den heiligen Georg, den berühmten Drachentöter und großen Märtyrer der Christenheit, und analysiert, wie Figurengeschlechtlichkeit zu einer Neubeschreibung von Heiligkeit beiträgt. Er zeigt, dass nicht nur die Heiligkeit, sondern auch Größen wie das moralisch Böse und das ethisch Gute - erkennbar in Gegen- und Nebenfiguren - maßgeblich von der Kategorie Gender geprägt sind. Die Verbindung von literaturwissenschaftlichen und zeichentheoretischen Ansätzen eröffnet dabei neue Perspektiven auf die mittelalterliche Hagiographie.

Info autore










Peter Somogyi, geb. 1982, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Ältere deutsche Literatur an der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte sind legendarische Literatur, Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung, höfische Romane des 12. und 13. Jahrhunderts sowie Text- und Kultursemiotik.

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