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Mit der Verabschiedung des Gesetzes 20.698 wollen die chilenischen Behörden bis 2025 einen Anteil von 20 % erneuerbarer Energien erreichen. Dieses Gesetz basiert auf einem Quotensystem, mit dem die chilenischen Behörden Ziele für erneuerbare Energien für die kommenden Jahre festgelegt haben. Das Gesetz sieht auch Auktionen für erneuerbare Energien vor, falls die festgelegte Quote nicht erreicht werden kann. Um die Umsetzung dieses Gesetzes zu erleichtern, sollen im Rahmen dieser Studie Verbesserungen des chilenischen Rechtsrahmens für die Entwicklung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien vorgeschlagen werden. Zu diesem Zweck sollen die Ziele dieser Studie analysieren, wie die Förderregelungen für erneuerbare Energien und der Strommarkt gestaltet werden sollten, wie die Kosten für Netzanschlüsse und den Netzausbau verteilt werden sollten und wie Auktionen für erneuerbare Energien durchgeführt werden sollten, um den Einsatz erneuerbarer Energien zu erleichtern. Um diese Ziele zu erreichen, werden die verschiedenen Fördermechanismen und Praktiken zur Förderung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien in der EU als Benchmark herangezogen. Das Forschungsdesign basiert auf einer qualitativen Fallstudie, in der die Erfahrungen der führenden EU-Länder bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen (Deutschland, Dänemark und das Vereinigte Königreich) genutzt werden, um die Vor- und Nachteile ihrer Förderregelungen zu bewerten.
Info autore
Durch meine Erfahrung als Bauingenieur im Bereich Energieerzeugungsprojekte habe ich erkannt, wie wichtig es ist, sauberere Energieformen zu fördern. Zu diesem Zweck habe ich mich im Rahmen meiner Masterarbeit entschlossen, mich auf die Verbesserung des chilenischen Rechtsrahmens für die Entwicklung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien zu konzentrieren.